SANYO plant neue Photovoltaik-Kapazitäten in Osaka

Die SANYO Electric Co., Ltd. (Japan) will eine neue Fabrik für Solarzellen und Module bauen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.   Die neue Solarzellenproduktion mit einer Kapazität von 30 Megawatt soll im Januar 2004 in Osaka (Kaizuka City) mit der Fertigung so genannter HIT-Zellen und –Module starten. Die Abkürzung HIT steht für „Heterojunction with […]

Die SANYO Electric Co., Ltd. (Japan) will eine neue Fabrik für Solarzellen und Module bauen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.   Die neue Solarzellenproduktion mit einer Kapazität von 30 Megawatt soll im Januar 2004 in Osaka (Kaizuka City) mit der Fertigung so genannter HIT-Zellen und –Module starten. Die Abkürzung HIT steht für „Heterojunction with Intrinsic Thin layer.“ Diese Solarzellen bestehen aus einem Wafer aus kristallinem Silizium, der in dünne Schichten amporphes Silizium eingebettet ist. In der Massenproduktion erwartet SANYO einen Wirkungsgrad von 18,5%. Die 10.000 Quadratmeter große Fabrik soll die Photovoltaik-Produktionkapazität des vor allem als Hersteller von wiederaufladbaren Batterien bekannten Herstellers verdoppeln. SANYO wolle sich damit besser auf die Bedürfnisse des weiter wachsenden PV-Marktes einstellen.

Das Grundstück, auf dem die Fabrik errichtet werden soll, liegt in einem neuen Industriegebiet nahe dem „Kansai International Airport“. Das sei besonders vorteilhaft für einen effektiven Vertrieb und die Zusammenarbeit mit Entwicklungseinrichtungen. Die geplante Fabrik wird rund 130 Mitarbeiter beschäftigen und soll laut SANYO einen Beitrag leisten, die Wirtschaft in der Kansai-Region neu zu beleben. Gegenwärtig fertigt SANYO 30 Megawatt Solarzellen in Sumoto und Shimane. Die Module sollen im SANYO-Werk Tokonabe produziert werden. Mit dem Start der neuen Fabrik im Januar 2004 werde sich die Kapazität auf 60 MW verdoppeln. Bis 2005 sind 120 MW pro Jahr geplant.

10.02.2003   Quelle: SANYO Electric Co., Ltd.

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