Soleg GmbH: Trend zu größeren Solarstrom-Anlagen

Rund 8.000 Quadratmeter Solarzellen will die Zwieseler Soleg GmbH im Rahmen ihrer Frühjahrsaktion „1.000 kWp Solarstrom für Ostbayern“ auf die Dächer zwischen Passau und Weiden, Landshut und Zwiesel bringen.   Photovoltaikmodule mit insgesamt 450 Kilowatt Spitzenleistung (kWp) seien bereits installiert worden, weit mehr als 550 kWp befänden sich in der Planungs- und Realisierungsphase, berichtet das […]

Rund 8.000 Quadratmeter Solarzellen will die Zwieseler Soleg GmbH im Rahmen ihrer Frühjahrsaktion „1.000 kWp Solarstrom für Ostbayern“ auf die Dächer zwischen Passau und Weiden, Landshut und Zwiesel bringen.   Photovoltaikmodule mit insgesamt 450 Kilowatt Spitzenleistung (kWp) seien bereits installiert worden, weit mehr als 550 kWp befänden sich in der Planungs- und Realisierungsphase, berichtet das Unternehmen. Insgesamt sei ein deutlicher Trend hin zu größeren Anlagen zu erkennen: Waren es im vergangenen Jahr noch vier bis fünf kWp Spitzenleistung für einen privaten Haushalt, so betrage die durchschnittliche Größe in diesem Frühjahr bereits rund zehn kWp.

Auch die Nachfrage aus der Landwirtschaft sie deutlich gestiegen, berichtet die Soleg GmbH. Dem bundesweiten Trend entsprechend, würden immer mehr ostbayerische Landwirte die Produktion und Einspeisung von Solarstrom in das öffentliche Netz als Zusatzerwerb nutzen. Unter den Anlagen befänden sich auch sechs Photovoltaik-Gemeinschaftsprojekte. Sepp Weindl, Geschäftsführer Photovoltaik der Soleg GmbH, kommentiert: „Das Interesse an Photovoltaikanlagen ist enorm. Ein Grund ist sicher auch, dass das 100.000-Dächer-Programm zum Jahresende ausläuft und die vorhandenen Fördermittel bis Ende August vergeben sein könnten. Viele wollen sich das zinsgünstige Darlehen jetzt noch sichern.“

13.06.2003   Quelle: Soleg GmbH

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