SOLON AG steigert Umsatz um über 40% und halbiert Verluste
Die Berliner SOLON AG für Solartechnik hat im Geschäftsjahr 2002 einen Umsatz von über 22 Millionen Euro erzielt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (15,7 Millionen Euro) bedeutet dies ein Plus von über 40%. Das geht aus dem Jahresergebnis 2002 der Gesellschaft hervor. Der Rohertrag wurde mit rund 7 Millionen Euro mehr als verdoppelt (Vorjahr 3,3 Millionen Euro), bedingt durch Kostensenkungen im Materialeinsatz und den im Laufe des Jahres durchgeführten Rationalisierungsmaßnahmen, berichtet das Unternehmen.
Die Personalaufwendungen konnten gegenüber den Planungen der AG um 23 % gesenkt werden. Im Gesamtergebnis nach Steuern wurde eine Verbesserung um 40 % erzielt, von minus 5,3 Millionen Euro im Jahr 2001 auf minus 3,2 Millionen Euro im Jahr 2002. Der eingeschlagene Weg einer massiven Kostenreduzierung zeige somit Erfolg, betont die Solon AG.
Die Planungen für das Jahr 2002 mit einer Produktionsleistung von 8,4 Megawatt (MW) konnten nicht erreicht werden; die Produktion von 5,3 MW (Vorjahr 4,2 MW) und der Verkauf von knapp 6 MW bedeute jedoch immer noch eine Steigerung von zirka 25 % der Produktionsleistung bei einer Stagnation des gesamten deutschen Photovoltaikmarktes. Der Marktanteil der SOLON liegt nach Angaben des Unternehmens in Deutschland bei knapp 7%. Das vorläufige Jahresergebnis sei aus Vorsichtsgründen um außerplanmäßige Abschreibungen auf Geschäfts- und Firmenwertbeteiligungen ausländischer Tochterunternehmen um 569.000 Euro korrigiert worden. Bestandteile des Warenlagers wurden um 373.000 Euro und immaterielle Vermögensstände um 40.000 Euro abgewertet.
07.07.2003 Quelle: SOLON AG für Solartechnik
