Sunline AG arbeitet am derzeit größten Solarstrom-Projekt Tschechiens
Sunline Energy CZ s.r.o., 100%-ige Tochtergesellschaft der Sunline AG (Fürth) baut das bisher größte Solarkraftwerk in Tschechien. Am vergangenen Mittwoch unterzeichneten Sunline-CZ-Geschäftsführer Frantisek Rozkot und ein tschechischer Privatinvestor den Vertrag über den Bau des Megawatt-Solarstromkraftwerkes in Skupeè, berichtet die Sunline AG in einer Pressemitteilung. Für rund 4,6 Millionen Euro soll dort der erste Solarpark Tschechiens mit einer Leistung im Megawattbereich entstehen. Mit dem Bau soll Ende Oktober begonnen werden, nach Vorliegen der Baugenehmigung. Ab Februar 2008 soll die Photovoltaik-Anlage Solarstrom in das öffentliche Netz einspeisen.
Nach Abschluss dieses ersten Vertrags über eine Megawatt-PV-Anlage ist Geschäftsführer Frantisek Rozkot „zuversichtlich, im zweiten Halbjahr 2007 noch zwei weitere Großprojekte an Land zu ziehen.“
Rund 43 Eurocent pro eingespeister Kilowattstunde Solarstrom
Seit dem 1. Januar 2007 gilt in der Republik Tschechien ein Einspeisegesetz für Solarstrom: Jede Kilowattstunde wird dort mit 12,40 Tschechischen Kronen (zirka 0,43 Euro) vergütet. Und bereits am 30. Januar nahm die Sunline Energy CZ s.r.o. die Arbeit auf. Sunline-Vertriebsvorstand Michael Schatz sieht sich mit dem ersten Megawatt-Auftrag aus dem Nachbarland bestätigt: „Das zeigt, dass unser frühzeitiger Weg nach Tschechien und die Gründung einer Tochterfirma dort richtig waren“, betont Schatz. Nach seinen Berechnungen können Solarstromkraftwerke in der Nachbarrepublik ähnliche Renditen erwirtschaften wie in Deutschland: „Tschechien – ein gutes Pflaster auch für hiesige Solar-Investoren“, ist der Sunline-Vorstand sicher.
01.08.2007 | Quelle: bildtext.de; Sunline AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH