Nanoforschung soll Deutschlands führende Rolle bei Energietechnologien ausbauen

„Deutschland ist als Innovationsstandort auf dem Feld der Nanotechnologie mit an der Weltspitze. Diese Spitzenposition müssen wir auch zur gezielten Weiterentwicklung von Energietechnologien nutzen“, betonte Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundesumweltministerium, auf der Nanokonferenz am 29. – 30.11.2007 in Berlin. Rund 100 Experten aus Wissenschaft und Industrie diskutierten über Möglichkeiten, wie Nanotechnologien für die Energieversorgung der […]

„Deutschland ist als Innovationsstandort auf dem Feld der Nanotechnologie mit an der Weltspitze. Diese Spitzenposition müssen wir auch zur gezielten Weiterentwicklung von Energietechnologien nutzen“, betonte Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundesumweltministerium, auf der Nanokonferenz am 29. – 30.11.2007 in Berlin. Rund 100 Experten aus Wissenschaft und Industrie diskutierten über Möglichkeiten, wie Nanotechnologien für die Energieversorgung der Zukunft genutzt werden können. In fachspezifischen Workshops ging es beispielsweise um den Einsatz von Nanotechnologien in der Photovoltaik, um elektrische Energiespeicher, Wärmespeicherung und Wärmetransformation, die Wärmedämmung und Brennstoffzellen. „Die Nutzung von Nanotechnologien ist Teil der ökologischen Industriepolitik. In ihr stecken echte Zukunftschancen für die Schonung von Ressourcen und für die Steigerung der Energieausbeute bei erneuerbaren Energien“, erklärte Machnig.

Die Tagung „Nanotechnologie für eine nachhaltige Energieversorgung“ zeigte, dass grundlegendes Wissen über die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten von Nanotechnologieforschung bei den erneuerbaren Energietechnologien nötig ist. Sie wurde vom Bundesumweltministerium und dem Forschungsverbund Sonnenenergie (FVS) angestoßen und in Kooperation mit dem Bundesforschungsministerium (BMBF) und dem Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) durchgeführt.

03.12.2007 | Quelle: BMU | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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