Solar-Rennwagen „SolarWorld No.1“ demonstriert Solartechnologie für klimafreundliche Mobilität

Der Solarracer „SolarWorld No.1“ sorgt bei internationalen Motorsportereignissen zunehmend für Aufsehen. Der von dem Photovoltaikkonzern SolarWorld AG gesponserte Solar-Rennwagen geht am kommenden Wochenende beim 34. Toyota Grand-Prix von Long Beach/Kalifornien auf die Rennstrecke, unter dem Slogan „No fuel, no noise, just speed“. Kurz vor dem Start des Hauptrennens wird der Solarbolide eine Runde auf der […]

Der Solarracer „SolarWorld No.1“ sorgt bei internationalen Motorsportereignissen zunehmend für Aufsehen. Der von dem Photovoltaikkonzern SolarWorld AG gesponserte Solar-Rennwagen geht am kommenden Wochenende beim 34. Toyota Grand-Prix von Long Beach/Kalifornien auf die Rennstrecke, unter dem Slogan „No fuel, no noise, just speed“. Kurz vor dem Start des Hauptrennens wird der Solarbolide eine Runde auf der Piste zurücklegen und den rund 180.000 Zuschauern Einblicke in die Zukunft des Motorsports geben. „Der Solarracer ist ein Symbol für klimafreundliche Mobilität wie sie immer wichtiger wird. Der ‚SolarWorld No.1’ zeigt zugleich die Vielseitigkeit moderner Solarstromtechnologie“, sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG.
Auf dem traditionsreichen Motorsportereignis, bei dem die früheren Formel-1-Weltmeister Niki Lauda und Nelson Piquet in der Siegerliste stehen, wird der Solarracer außerdem im Rahmen einer Ausstellung für regenerative Antriebe (Green Exhibition) präsentiert werden.

Erfolgreiche Präsentation bei DTM-Rennen in Hockenheim
Bereits am vergangenen Wochenende war der Solarracer auch beim ersten Rennen der diesjährigen Deutschen Tourenwagenmeisterschaft (DTM) auf dem Hockenheimring am Start. Der ausschließlich von der Kraft der Sonne mit Photovoltaik angetriebene Rennwagen präsentierte sich im Fahrerlager und legte kurz vor dem Startschuss des DTM-Rennens vor rund 60.000 Zuschauern eine Runde auf der Strecke zurück. Das ansprechende Design und die moderne Technologie kamen bei den Freunden des Motorsports gut an. „Rennsport und Autos begeistern weltweit Millionen von Menschen. Der traditionelle Motorsport symbolisiert mit seinem hohem Spriteinsatz Ressourcenverbrauch und Klimawandel. Mit dem SolarWorld No.1 zeigen wir, dass es auch anders geht und Motorsport-Begeisterung auch mit sauberer Technologie geweckt werden kann“, unterstreicht Frank Asbeck. Der überwiegend aus Kohlefasern bestehende Racer wurde von Ingenieursstudenten der Bochum University of Applied Science in Kooperation mit der SolarWorld AG entwickelt und konstruiert. Die SolarWorld AG fördert mit ihrem Engagement bewusst den technologischen Nachwuchs.

19.04.2008 | Quelle: SolarWorld AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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