Photovoltaik: 92 kWp-Dünnschichtanlage in Brandenburg eingeweiht

Am 27.06.2008 konnten Schaulustige die gerade in Betrieb genommene Dünnschicht-Solaranlage des Ökolandwirts Johannes Schilka auf dem landtechnischen Heimathof in Werben besichtigen. Diese Solarstromanlage ist laut Spree Solar GmbH & Co. KG mit einer Gesamtleistung von 91,64 Kilowatt (kWp) die Größte ihrer Art in Brandenburg (81,84 kWp Dünnschicht und Erweiterung mit 9,8 kWp monokristallinen Modulen). Das […]

Am 27.06.2008 konnten Schaulustige die gerade in Betrieb genommene Dünnschicht-Solaranlage des Ökolandwirts Johannes Schilka auf dem landtechnischen Heimathof in Werben besichtigen. Diese Solarstromanlage ist laut Spree Solar GmbH & Co. KG mit einer Gesamtleistung von 91,64 Kilowatt (kWp) die Größte ihrer Art in Brandenburg (81,84 kWp Dünnschicht und Erweiterung mit 9,8 kWp monokristallinen Modulen). Das entspreche einer Dachfläche von 1.425 Quadratmetern. Über eine Betriebsdauer von 20 Jahren spare die Dünnschichtanlage rund 1.260.000 Kilogramm CO2 ein.
Sie setze so ein Zeichen für den Klimaschutz in der Region und sei zudem eine sinnvolle ökologische Ergänzung zu Johannes Schilkas Ökolandbau. Spree Solar führte die gesamte Projektierung, den Bau und die Montage inklusive der Asbestdachsanierung durch. Die junge Solarfirma mit Sitz am Spreeufer in Berlin widmet sich der Installation von Photovoltaikanlagen auf Dächern. Spree Solar hat sich durch die Spezialisierung auf mittlere bis große Projekte auf meist landwirtschaftlichen Betrieben ein klares Aufgabenfeld gesetzt.
Nach 2 Jahren am Markt erweitert Spree Solar seine Kompetenzen. Neben dem Eigenbetrieb bietet die Firma auch die Möglichkeit, Dächer zu vermieten und sucht für die entsprechenden Projekte Investoren für den Bau von Solaranlagen. Neben der Zusammenarbeit mit Banken in großen Solarfondsprojekten, baut Spree Solar seinen Großhandel auf, um Installationsbetriebe mit Modulen zu beliefern. Die in Werben eingesetzte Dünnschichttechnologie trumpft auch bei diffusem Licht mit einer hohen Leistung auf. Die Dünnschichtmodule bringen selbst dann vergleichsweise hohe Erträge, wenn das Dach eine geringe Neigung hat, die Lichtverhältnisse eher diffus sind und der Einfallswinkel des Sonnenlichts nicht optimal ist, betont Spree Solar. So erziele auch das Dach von Johannes Schilka, welches mit 15 Grad Neigung und Ost /West Ausrichtung nicht optimal gelegen ist eine prognostizierte Rendite über mehr als 8 %.
Der Bürgermeister von Werben, Joachim Dieke, und Gerhard Schippan von der Entwicklungsgesellschaft Amt Burg beglückwünschten den Landwirt zu seiner Anlage. „Diese Anlage soll mit gutem Beispiel voran gehen und Maßstäbe in der Region setzen“, so Schippan.

04.07.2008 | Quelle: Spree Solar GmbH & Co. KG; open pr | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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