Positive Signale vom US-Solarmarkt: pvXchange profitiert vom kalifornischen Solarboom

Bereits am letzten Tag der Intersolar 2008 North America habe sich erwiesen, dass eine verstärkte Präsenz auf dem US-amerikanischen Markt zunehmend auch für internationale Solarunternehmen von Bedeutung ist. Mit über 10.000 Besuchern habe sich die Solar-Fachmesse als wichtiger Branchenevent in Nordamerika etabliert, berichtet das Photovoltaik-Handelsportal pvXchange. Florian Meyer-Delpho, Director International Business von pvXchange, zieht eine […]

Bereits am letzten Tag der Intersolar 2008 North America habe sich erwiesen, dass eine verstärkte Präsenz auf dem US-amerikanischen Markt zunehmend auch für internationale Solarunternehmen von Bedeutung ist. Mit über 10.000 Besuchern habe sich die Solar-Fachmesse als wichtiger Branchenevent in Nordamerika etabliert, berichtet das Photovoltaik-Handelsportal pvXchange. Florian Meyer-Delpho, Director International Business von pvXchange, zieht eine erste positive Bilanz: „Wir haben ein enormes Interesse von Seiten des überwiegend amerikanischen Fachpublikums erfahren“ Gerade in der technikbegeisterten Region um San Francisco, Keimzelle des Internets und der Computer-Industrie, habe das Konzept von pvXchange überzeugt. „Ein erprobter internationaler Online-Handelsplatz für die Boombranche Solarenergie ist für viele Käufer, Verkäufer als auch Investoren besonders attraktiv. Gerade in Kalifornien mit seinem Förderprogramm für eine Million Solardächer und einer konstant hohen Sonneneinstrahlung ist das Potenzial für Photovoltaik riesig“, weiß Meyer-Delpho.
Mit der Gewinnung zahlreicher neuer Plattform-Teilnehmer könne pvXchange seine globale Führungsrolle bei der Vermittlung von Photovoltaik-Produkten weiter ausbauen. Durch konkrete Vereinbarungen auf der Intersolar hofft pvXchange zudem seine Marktanteile im Consulting auf dem US-Markt auszubauen.

Weltweit größter Energiemarkt
Der kalifornische Gouverneur Schwarzenegger will bis 2017 allein auf den Dächern des US-Bundestaates Solaranlagen mit einer Leistung von rund 3.000 Megawatt errichten. Dafür stellt er Fördermittel in einer Höhe von 3,2 Milliarden Dollar bereit. Schon am Ende dieses Jahrzehntes soll Kalifornien zehn Prozent des Energiebedarfs aus regenerativen Quellen decken. Andere sonnenreiche US-Staaten verfügen mittlerweile über ähnliche Programme. Im Gespräch mit Vertretern der Branche erfuhr Meyer-Delpho zudem, dass bei einem Regierungswechsel in Washington im November 2008, fest davon ausgegangen wird, dass der Solarmarkt dann landesweit noch deutlich stärker als bisher wachsen werde. Die USA verbrauchen rund ein Viertel der weltweit erzeugten Energie, für die sie mehr als 450 Milliarden US-Dollar pro Jahr investieren.

22.07.2008 | Quelle: pvXchange GmbH; (openPR) | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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