Solar-Fabrik AG: Produktionsausbau im Plan; 70 % Wachstum des Modulabsatzes erwartet

Die Solar-Fabrik AG (Freiburg) will im kommenden Geschäftsjahr 2009 mindestens 70 % mehr Solarmodule verkaufen. Bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt seien sowohl mit Blick auf die Beschaffung als den Absatz Verträge für das Jahr 2009 geschlossen werden, die hohe Auslastungsquoten der Kapazitäten versprechen, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens. Derzeit baut die Solar-Fabrik in Freiburg […]

Die Solar-Fabrik AG (Freiburg) will im kommenden Geschäftsjahr 2009 mindestens 70 % mehr Solarmodule verkaufen. Bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt seien sowohl mit Blick auf die Beschaffung als den Absatz Verträge für das Jahr 2009 geschlossen werden, die hohe Auslastungsquoten der Kapazitäten versprechen, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens. Derzeit baut die Solar-Fabrik in Freiburg eine dritte Produktionsstätte für Solarstrom-Module. Der Ausbau der neuen, vollautomatischen Fertigungslinie liege voll im Plan, so das Unternehmen. Das Werk soll im ersten Quartal 2009 in Betrieb genommen werden. Damit erhöht sich die Fertigungskapazität der Solar-Fabrik AG um 60 Megawatt (MW) auf insgesamt 130 MW.
Der notwendige Finanzrahmen für die geplante Expansion sei durch die im Vorjahr abgeschlossene strukturierte Finanzierung gesichert.
In den ersten neun Monaten des Jahres 2008 erzielte die Solar-Fabrik nach eigenen Angaben eine Exportquote von 54,3 %. Bereits im kommenden Jahr soll der Anteil exportierter Module die 60 %-Marke übertreffen. Insbesondere in den asiatischen Ländern und in Spanien seien hohe Steigerungsraten erreicht worden. Daneben habe es deutliche Zuwächse in den Märkten Frankreich und Belgien gegeben. 2009 würden aus heutiger Sicht neben Deutschland die Länder Frankreich, Italien und die Benelux-Staaten die wichtigsten Märkte sein, so die Solar-Fabrik AG. Die Produktpalette soll um spezifische Länderprodukte erweitert werden.

Vorbereitungen für den Markteintritt in den USA
Nach der Wahl von Barack Obama zum amerikanischen Präsidenten werde allgemein erwartet, dass auch in den USA ein sehr großes Marktvolumen entstehe, heißt es in der Pressemitteilung. Die Solar-Fabrik AG hat bereits eine Tochtergesellschaft in den USA und treffe Vorbereitungen für den Markteintritt. Das Unternehmen erwartet auch im kommenden Geschäftsjahr deutliche Umsatz- und Ertragssteigerungen. Da die bisher getätigten Investitionen dynamisch steigende Amortisationsraten aufwiesen, strebe die Solar-Fabrik mittelfristig über alle Geschäftsfelder des Unternehmens eine EBIT-Rentabilität von über 8 % an.

13.11.2008 | Quelle: Solar-Fabrik AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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