Photovoltaik-Gebäudeintegration: Steca-Wechselrichter ermöglichen Lösungen für schwierige Wände
Das optimale Dach für eine Photovoltaikanlage hat eine Ausrichtung zwischen Südost und Südwest und eine Neigung von 20 bis 60 Grad. Doch auch Besitzer von Eigenheimen und Immobilien, die auf diesen guten Voraussetzungen nicht aufbauen können, können die Kraft der Sonne für die Solarstrom-Produktion nutzen, berichtet die Steca Elektronik GmbH in einer Pressemitteilung. Deshalb würden immer häufiger Solarmodule an Wänden von Gebäuden installiert. Diese Technik erfordere den Einsatz von Wechselrichtern mit mehreren MPP-Trackern, die miteinander verschaltet werden. Der Elektronikanbieter Steca mit Sitz in Memmingen bietet hierfür eine Vielzahl von Produktlösungen an, die auch bei schwierigen Fällen ein Höchstmaß an Leistung bieten, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Photovoltaik-Generator aus kleineren Einheiten
Die geradlinige Architektur der Moderne begünstigt die Installation von Solar-Generatoren an Wänden. Doch vor allem ältere Häuser haben häufig uneinheitliche Gebäudeformen, die unterschiedliche Ausrichtungen der Module erfordern. An Außenwänden treten außerdem häufiger Teilverschattungen auf als auf Dächern – bedingt durch benachbarte Gebäude, Bäume oder bauliche Elemente wie Jalousien und Balkone. Die gesamte Wand lässt sich zudem kaum mit Modulen großflächig belegen, weil Fenster und Türen ausgespart werden müssen. Deshalb ist es notwendig, den Photovoltaik-Generator für die Netzeinspeisung in kleinere Einheiten zu untergliedern, die miteinander verschaltet werden. Die Produktgruppe der Wechselrichter von Steca für die PV-Netzeinspeisung sei so modular aufgebaut, dass sich über 100 verschiedene Möglichkeiten für eine maßgeschneiderte Lösung ergeben. Diese hohe Flexibilität garantiere auch bei der Gebäudeintegration von Solarmodulen minimale Ertragsverluste, heißt es in der Pressemitteilung.
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28.06.2009 | Quelle: Steca Elektronik GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH