Finanztest über Solarstrom vom eigenen Dach: Die Rendite bleibt hoch

Um 9 Prozent sinkt die Vergütung für Solarstrom Anfang 2010, die Installation einer eigenen Photovoltaik-Anlage lohnt sich aber weiter. Das zeigen Renditeberechnungen der Stiftung Warentest für die Januar-Ausgabe von Finanztest und das Onlineportal www.test.de. Grund seien die stark gesunkenen Preise für Solarmodule, so die Stiftung Warentest in einer Pressemitteilung. An Standorten mit durchschnittlicher Sonneneinstrahlung können […]

Um 9 Prozent sinkt die Vergütung für Solarstrom Anfang 2010, die Installation einer eigenen Photovoltaik-Anlage lohnt sich aber weiter. Das zeigen Renditeberechnungen der Stiftung Warentest für die Januar-Ausgabe von Finanztest und das Onlineportal www.test.de. Grund seien die stark gesunkenen Preise für Solarmodule, so die Stiftung Warentest in einer Pressemitteilung. An Standorten mit durchschnittlicher Sonneneinstrahlung können Eigentümer von Photovoltaik-Anlagen laut Finanztest rund sieben Prozent Rendite erzielen – und das über eine Laufzeit von gut 20 Jahren. In sonnigen Regionen Süddeutschlands und bei besonders günstigen Anschaffungskosten seien sogar zweistellige Renditen möglich.

Solarstrom-Eigenverbrauch als attraktive Alternative
Immer attraktiver werde auch der Eigenverbrauch des produzierten Solarstroms. Für Anlagen, die 2010 in Betrieb gehen, lohne er sich schon ab einem Strompreis von 19,49 Cent pro KWh. 2009 lag der Schwellenwert noch bei 21,42 Cent pro KWh. Etliche Stromversorger liegen bereits heute über diesem Wert. Und mit weiter steigenden Strompreisen wird der Eigenverbrauch immer interessanter.
Der ausführliche Artikel zur Rendite von Photovoltaik-Anlagen findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/solarstrom.

18.12.2009 | Quelle: Stiftung Warentest | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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