Raketenstartrampen werden zu Solarparks; SOLON feiert Eröffnung seiner ersten französischen Photovoltaik-Kraftwerke
Auf den Konversionsflächen wurden knapp 14.500 polykristalline Solarmodule vom Typ "SOLON Blue 230" verbaut, die ausreichend Solarstrom erzeugen, um jährlich 3.000 Menschen zu versorgen.
Photovoltaik auf Konversionsflächen schafft Mehrwert
"Diese Kraftwerksprojekte zeigen auf eindrucksvolle Weise, wie Photovoltaik Mehrwert schafft – auf ehemaligen Militärflächen entstehen Solarkraftwerke, die klimafreundlichen Strom produzieren und CO2 einsparen", sagte Stefan Säuberlich, Vorstand der SOLON SE. Alain Desvigne, Geschäftsführer der SOLON SAS, fügte hinzu: "Wir freuen uns über die Fertigstellung unserer ersten Solarkraftwerke in Frankreich. Es ist eine erstklassige Referenz, um von unserer Vertriebsniederlassung in Lyon aus die Chancen im stark wachsenden französischen Photovoltaik-Markt zu nutzen."
Die Gelände der nuklearen Abschussrampen wurden bis in die 1990er-Jahre von der französischen Armee genutzt und lagen danach lange brach, erklärt Solon. Die beiden nun dort entstandenen Solarkraftwerke wurden für zwei irische Investoren entwickelt, die International Energy Investments Group und die Investricity Group.
Die SOLON SE ist einer der größten Solarmodul-Produzenten in Europa und Anbieter von solarer Systemtechnik für große Dach- und Freiflächenanlagen. Die SOLON-Gruppe ist mit Tochterunternehmen in Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, der Schweiz und den USA vertreten und beschäftigt weltweit rund 950 Mitarbeiter. Das Kerngeschäft von SOLON ist die Herstellung von Solarmodulen und Photovoltaik-Systemen sowie die Projektierung und Errichtung von Großdachanlagen und schlüsselfertigen Solarkraftwerken weltweit.
SOLON SE
05.11.2010 | Quelle: SOLON SE | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH