SCHOTT Solar verstärkt Photovoltaik-Engagement in Griechenland

Die SCHOTT Solar AG baut ihre Aktivität in Griechenland aus, einem der wichtigsten Photovoltaik-Wachstumsmärkte in Europa. Mit der Eröffnung eines neuen Vertriebsbüros in Thessaloniki setzt das Unternehmen seinen Expansionskurs in Südeuropa fort. SCHOTT Solar ist seit über zehn Jahren in Griechenland präsent. Für 2011 seien weitere Aufträge abgeschlossen worden. "Der griechische Photovoltaik-Markt entwickelt sich rasant: Allein in diesem Jahr wurden schon rund 120 Megawatt Leistung installiert. Wir rechnen damit, dass es im nächsten Jahr 180 bis 200 Megawatt sein werden", sagt Dr. Martin Heming, Vorstandsvorsitzender der SCHOTT Solar AG.

2-MW-Projekt geplant
"SCHOTT Solar engagiert sich schon seit vielen Jahren in Griechenland. So haben wir mit unseren Partnern vor Ort im Jahr 2004 eine Solaranlage auf dem Dach der Flughafengesellschaft Athens International installiert. Im gleichen Jahr haben wir in der Deutschen Schule Athen (DSA) das damals größte Solardach Griechenlands geschaffen. Anfang 2011 werden wir ein Projekt in einer Größenordnung von zwei Megawatt realisieren. Unser Ziel ist es, mittelfristig einen Marktanteil von fünf bis zehn Prozent in Griechenland zu erreichen", so Heming weiter.
"In den letzten Monaten konnten wir viele neue Vertriebspartner von der SCHOTT Solar Qualität überzeugen. Gemeinsam werden wir das große Photovoltaik-Potenzial Griechenlands nutzen und interessante Projekte umsetzen", sagt Darios Dimitriou, neuer Sales Manager bei SCHOTT Solar in der griechischen Metropole Thessaloniki. SCHOTT Solar will mit der Aktivität in Griechenland die Unabhängigkeit vom deutschen Markt stärken und seine Internationalisierungsstrategie vorantreiben.

40 bis 50 Cent pro Kilowattstunde Solarstrom
Griechenland bietet als Standort für Photovoltaik sehr gute Rahmenbedingungen: Die Globalstrahlung erreicht in Griechenland Werte von 1.400 bis zu 1.700 Kilowattstunden pro Quadratmeter und schafft so ideale klimatische Bedingungen. Zudem stärkt die Neuregelung der Einspeisevergütungen für Solarstrom den griechischen Photovoltaik-Markt. Garantierte Einspeisevergütungen von 40 bis 50 Cent pro Kilowattstunde über 20 Jahre gehören ebenso zu den Neuerungen wie der Beschluss, eine jährliche Deckelung von 0,8 Gigawatt für Neuinstallationen aufzuheben.
Griechenlands Einsatz für die Photovoltaik belebt die Konjunktur, da Solarenergie ein regionaler Wirtschaftsmotor ist und Arbeitsplätze in Herstellung, vor allem aber in Handel und Handwerk schafft. Außerdem erzeugen Solarstromanlagen genau dann Strom, wenn hoher Bedarf besteht: im Sommer und zur Mittagszeit benötigen Klima- und Kühlanlagen besonders viel Energie. Griechenland sichert sich damit langfristig die Unabhängigkeit von teuren Energieimporten.

26.11.2010 | Quelle: SCHOTT Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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