Strom aus Wind und Sonne: FH-Studierende ermitteln erneuerbare Energiepotenziale für Kommunen

In verschiedenen hessischen Kommunen analysieren Studierende der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) die Möglichkeiten, Strom aus erneuerbare Energiequellen zu erzeugen. Der Strom soll aus Photovoltaik-, Wind- und Wasser- sowie Biomasseanlagen generiert werden. Das Studienprojekt des Bachelor-Studiengangs Geoinformation und Kommunaltechnik wird bis zum Frühjahr 2011 mit interessierten Kommunen durchgeführt. Es ist noch möglich, weitere Kommunen in das Projekt aufzunehmen.

Die studentische Projektgruppe "Geomatics Renewable Energies" (G.ReEn) wertet dabei Ergebnisse der Forschungsarbeit "Erneuerbar Komm!" von Martina Klärle aus, Professorin am Fachbereich 1: Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik der FH FFM.

Praxisbezogener Leitfaden für kommunale Solarstrom- und Windenergiepotenziale
Ziel des Studienprojektes ist die Ermittlung erneuerbarer Energiepotenziale und deren Nutzung durch die jeweilige Kommune. Die zehn Studierenden erstellen beispielsweise fotorealistische Visualisierungen für Solar- und Windenergieanlagen, um den Eingriff in das Landschaftsbild zu ermitteln und fertigen Bebauungspläne für Freiflächensolaranlagen an. "Die Arbeit der Studierenden schlägt die Brücke zwischen Forschung, praxisorientierter Lehre und kommunaler Arbeit", betont Klärle. Im Rahmen des Forschungsprojekts "Erneuerbar Komm!" entsteht ein praxisbezogener Leitfaden, mit dessen Hilfe Kommunen und Landkreise ihr Potenzial an erneuerbaren Energien ermitteln können.
Weitere Informationen zum Studierenden-Projekt: www.fh- frankfurt.de/green.
Mehr zur Forschungsarbeit „Erneuerbar Komm!“ unter: www.fh-frankfurt.de/erneuerbare

12.12.2010 | Quelle: Fachhochschule Frankfurt am Main | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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