Chinesischer Photovoltaik-Produzent Chaori Solar berichtet über den Gang an die Shenzhen-Börse
Ab dem Listing betrug der Gewinn je Aktie (EPS) 0,62 RMB (ca. € 7). Das mit dem Börsengang beschaffene Kapital soll für mehrere Projekte eingesetzt werden. In Luoyang soll eine neue Produktionsanlage (100 Megawatt) für polykristalline Solarzellen (Fertigung aus Blöcken) und in Shanghai soll eine neue Produktionsanlage mit 50 MW Kapazität für monokristalline Zellen (Fertigung aus Wafern) eingerichtet werden.
Deutlicher Kapazitätsausbau geplant
Darüber hinaus soll die Kapazität der Modulproduktion um 100 MW erhöht werden und im Jahr 2011 bis auf 500 MW steigen. Diese Kapazitätssteigerung werde nicht nur die Schwierigkeiten der Zellleistung lösen, sondern ebenfalls erlauben, den wachsenden Kundenanforderungen gerecht zu werden und somit ermöglichen, die zwei größten Hindernisse zu beseitigen, welche die Entwicklung des Unternehmens bremsen könnten.
Investitionen in Forschung & Entwicklung
Ebenfalls ist der Ausbau des Forschungs- & Entwicklungszentrums geplant. Chaori Solar will mit einer höheren finanziellen Unterstützung die aktuellen Fertigungseinrichtungen verbessern und die Entwicklung neuer Produkte vorantreiben, um das Unternehmen im Wettbewerb auf dem Markt zu stärken.
Vertikale Integration
Unterstützt durch den Börsengang baut Chaori Solar seine Aktivitäten aus und investiert auch in die Entwicklung von Solarparks. Ziel sei es, durch Integration der Upstream-Wertschöpfungskette ein komplett vertikal integriertes Solar-Unternehmen zu werden.
05.01.2011 | Quelle: Shanghai Chaori Solar Energy (Germany) GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
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