KEMPER Solar GmbH liefert Solar-Tracker nach Griechenland

Die Internationalisierung der KEMPER Solar GmbH (Vreden) trägt erste Früchte: Photovoltaik-Nachführsysteme vom Typ KemTRACK werden nach Griechenland geliefert. Noch in diesem Jahr sollen zudem Lieferungen unter anderem nach Israel und in weitere Länder folgen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Damit feiert der Anlagenbauer aus Vreden mit seinen Trackern bereits kurze Zeit nach Messeauftritten im Ausland weitere Erfolge auf den internationalen Märkten.

Nachgeführte Photovoltaik-Module mit einer Fläche von 70 bis 125 Quadratmetern
Mit Trackern von KEMPER mit einer Photovoltaik-Modulfläche von 70 bis 125 Quadratmetern lasse sich die Solarstrom-Ausbeute standortabhängig im Vergleich zu starren PV-Anlagen um über 40 Prozent steigern. Auf der anstehenden Leitmesse Intersolar in München präsentiert KEMPER Solar vom 8. bis 10. Juni die weiterentwickelte Version seiner Nachführsysteme an Stand 137, Halle C4 sowie auf dem Freigelände.
„Die große internationale Resonanz der vergangenen Monate ist ein Beleg für die Effizienz unserer Technik. In dieser Überzeugung sehen wir uns als vergleichsweise neuer Anbieter von Solar-Trackern auch international sehr gut aufgestellt“, sagt Alexander Lenfers, Leiter des Geschäftsbereichs Solar.
So präsentierte sich das Unternehmen bereits auf Solarmessen in London, Istanbul sowie Athen. „Mit dem Verkauf von KemTRACK nach Griechenland und Israel werden jetzt die ersten Erfolge dieser Investitionen sichtbar“, ergänzt Björn Kemper, Geschäftsführer der KEMPER GmbH. Diesen Weg werde das westfälische Unternehmen auf der Branchen-Leitmesse Intersolar 2011 sowie weiteren Messen in diesem Jahr konsequent weitergehen, so Kemper.

Kürzung der Solarstrom-Vergütung macht effizientere Nutzung von Photovoltaik-Modulen nötig
Angesichts rückläufiger Solarförderungen in vielen Ländern gewinne eine effizientere Nutzung von Photovoltaik-Modulen stetig an Bedeutung, erläutert Lenfers. Die astronomisch geführten Solar-Tracker seien an allen Standorten und unabhängig von den Witterungsbedingungen einsetzbar, da sie über das Datum sowie die Uhrzeit die exakte Position der Sonne bestimmen und auf diese Weise stets für eine optimale Ausrichtung der Photovoltaik-Module sorgen. Ertragssteigerungen von über 40 Prozent seien dadurch möglich.

Internetbasierte und mobile Fernsteuerung der Anlagen möglich
Auf der bevorstehenden Branchen-Leitmesse Intersolar 2011 in München präsentiert KEMPER Solar eine neue Generation seines zweiachsigen Nachführsystems: Der Tracker wurde einem Facelift unterzogen und bietet erhöhte Stabilität bei geringerem Materialeinsatz. Dank eines weitgehend automatischen Verarbeitungsprozesses mit Schweißrobotern, die für eine hervorragende Qualität, erhöhte Präzision und Stabilität auch bei großem Output sorgen, könnten die Nachführsysteme zu einem attraktiven Preis angeboten werden. Mithilfe einer internetbasierten Lösung sei eine zentrale Fernsteuerung der Anlagen per PC oder mobil per Smartphone möglich und erlaube den Betreibern von Solarparks ein Höchstmaß an Kontrolle. „Dieser Zugriff vereinfacht das Management sowohl von einzelnen Trackern, als auch von Solarparks erheblich“, sagt Lenfers.
Vom 8. bis 10. Juni wird KEMPER seine Messeneuheiten auf der Intersolar 2011 in München an Stand 137 in der Halle C4 sowie an Stand 280 auf dem Freigelände präsentieren.

24.05.2011 | Quelle: KEMPER GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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