Photovoltaik in Brandenburg: Phoenix Solar AG weiht zwei Solarparks mit insgesamt 18 Megawatt Spitzenleistung auf ehemaligem Militärflugplatz ein

Die Phoenix Solar AG (Sulzemoos), ein im TecDAX notiertes, international führendes Photovoltaik-Systemhaus, hat am 20. Mai 2011 zusammen mit dem Finanzierungspartner KGAL GmbH & Co. KG zwei Solarparks in Jocksdorf und Preschen feierlich eingeweiht.

Die Photovoltaik-Freiflächenanlagen befinden sich auf einem ehemaligen Militärflugplatz und liefern in Zukunft Solarstrom für über 4.300 Vierpersonenhaushalte.

Revitalisierung einer Konversionsfläche mit Solarparks

Phoenix Solar war bei beiden Anlagen als Generalunternehmer für die schlüsselfertige Errichtung verantwortlich. Da die Solar-Kraftwerke auf einer militärischen Konversionsfläche mit einer Größe von knapp 60 Hektar errichtet wurden, musste Phoenix Solar vor der Installation vor allem Munitionsreste beseitigen lassen.
"Wir sind stolz darauf, dass wir mit unseren Solarparks eine Konversionsfläche in Brandenburg revitalisieren und einer nachhaltigen Nutzung zuführen konnten. Wir werden unsere Arbeit in der Region fortsetzen und damit weiterhin aktiv zum Klimaschutz beitragen", sagt Ralph Schneider, Executive Vice-President Solar Energy Investments bei Phoenix Solar. Durch die Umwandlung der Flächen können diese nach der Betriebszeit der Solarparks, die vorerst auf 20 Jahre festgeschrieben ist, städtebaulich genutzt werden.

Durchschnittlich 1.050 Kilowattstunden Sonneneinstrahlung pro Quadratmeter und Jahr
Die Solarparks wurden bereits 2010 in Betrieb genommen. Der Realisierungszeitraum betrug 22 Wochen für die Anlage in Jocksdorf und zwölf Wochen für den Solarpark in Preschen. Beide Kraftwerke liegen auf einem ehemaligen Militärflugplatz, sind von einer Landebahn von drei Kilometern Länge getrennt und gehören daher zu verschiedenen angrenzenden Gemeinden. Aufgrund günstiger Einstrahlungswerte von durchschnittlich 1.050 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr ist die Region im Osten Deutschlands für den Bau von Photovoltaik-Anlagen hervorragend geeignet.
Pro Jahr sparen die Solarparks etwa 10.000 Tonnen Kohlendioxid ein.

Photovoltaik schafft mehr als 3.000 Arbeitsplätze in Brandenburg
In ihrer Eröffnungsrede betonte Anita Tack, Umweltministerin von Brandenburg, wie wichtig der Ausbau erneuerbarer Energien für die Zukunft Deutschlands ist: "Brandenburg deckt heute bereits 15,6 Prozent seines Primärenergiebedarfs aus erneuerbaren Quellen. Jährlich werden dadurch fast 10 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Brandenburg gilt als Modell für eine ambitionierte Energie- und Klimaschutzpolitik. Dadurch ist es gelungen, Unternehmer, Investoren und Wissenschaftler zu überzeugen, ihre Ideen gerade hier zu verwirklichen. Inzwischen hat sich auf dieser Grundlage ein erfolgreicher Wirtschaftszweig mit mehr als 12.000 Arbeitsplätzen entwickelt, davon zuletzt allein im Bereich Photovoltaik mehr als 3.000", sagt Tack.
 In weiteren Ansprachen hoben Landrat Harald Altekrüger, Bürgermeister Eberhard Müller, Dr. Klaus Wolf von der KGAL und Ralph Schneider von der Phoenix Solar AG die Besonderheiten beider Projekte hervor und gaben Einblicke in die Entwicklung, Errichtung und die zu erwartenden Stromerträge sowie die Bedeutung der Solarparks für die Region.
Die KGAL beauftragte die Phoenix Solar AG mit der Errichtung der Solarparks und bringt sie in einen Fond für institutionelle Investoren ein. "Seit Jahren realisieren wir gemeinsam mit Phoenix Solar Projekte für unsere Investoren. Wir konnten auch bei diesen beiden Projekten auf die Erfahrung und Professionalität unseres Partners Phoenix Solar vertrauen und unsere Investitionen im Bereich der erneuerbaren Energien erfolgreich ausbauen", erklärt Dr. Klaus Wolf, Mitglied der Geschäftsführung der KGAL.
  24.05.2011 | Quelle: Phoenix Solar AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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