Neuer Schritt für Solar Frontier: Expansion in die Photovoltaik-Wachstumsmärkte Afrikas; Megawatt-Vertrag legt Grundstein für die Belieferung des Sonnengürtels

Solar Frontier (Tokio, Japan und München)

setzt seine Expansion weiter fort und schließt einen dreijährigen Kooperationsvertrag im zweistelligen Megawatt-Bereich mit HopSol (Wilen), einem in der Schweiz ansässigen Spezialisten für Photovoltaik-Lösungen im südlichen Afrika.
Nach seinem Eintritt in Europa vor einem Jahr und dem Aufbau eines Netzes lokal und international agierenden Distributoren und Projektierern, hat sich das Unternehmen nun auch die Erschließung neuer potenzieller PV-Märkte zum Ziel gesetzt.
HopSol liefert schlüsselfertige Lösungen für Photovoltaik Anlagen und ist ein Experte für Systeme, die den Extrembedingungen von Wüstenregionen ausgesetzt sind. Das Unternehmen hat das Potenzial dieser Region erkannt, in der im Zuge der stark sinkenden Systempreise das Erreichen der Netzparität in naher Zukunft zu erwarten ist. HopSol hat sich aufgrund der Produktmerkmale seiner Dünnschicht-Module, die sich für die klimatischen und wirtschaftlichen Bedingungen dieser Märkte besonders eignen, für Solar Frontier entschieden.
"Afrika bietet ideale Bedingungen für eine umweltfreundliche Energiegewinnung mittels Solaranlagen. Die CIS-Module sind nicht nur leistungsstark und kosteneffizient, sondern auch cadmium- und bleifrei – die Wahl von Solar Frontier lag daher nahe“, erklärt Dr. Robert Hopperdietzel, Vorstand der HopSol AG. „Die Kombination aus unserem Know-how und der führenden Technologie von Solar Frontier sind die Basis für eine erfolgreiche Expansion in weitere Länder Afrikas.“

Schwerpunkte in den Wüstenklima-Regionen Namibias, der Republik Südafrika und in Botswana
Der Fokus des Unternehmens liegt auf den Ländern des so genannten Sonnengürtels, darunter Namibia, die Republik Südafrika und Botswana. In diesen Wüstenklima Regionen weisen die Solar Frontier CIS Module folgende Vorteile auf: einen im Vergleich zu kristallinem Silizium niedrigeren Temperaturkoeffizienten mit einem resultierenden geringeren Wirkungsgradverlust bei steigenden Temperaturen, einen stabilen Rahmen, dessen Aufbau die Ansammlung von Sand und Staub verhindert und ein widerstandsfähiges und langlebiges Produkt, das durch die qualitativ hochwertige japanische Fertigung gewährleistet ist.

CIS-Module für extreme klimatische Anforderungen
„Gerade die Länder des sogenannten Sonnengürtels in Afrika sind für uns sehr interessant“, so Wolfgang Lange, Geschäftsführer von Solar Frontier Europa.
„Der Grund dafür liegt in den Produktmerkmalen der Solar Frontier CIS Module. Deren Langlebigkeit und Leistung vereint mit einer hohen Kosteneffizienz, bieten uns die Möglichkeit, die Märkte dieser Länder mit wachsendem Potenzial maßgeblich zu führen. HopSol kennt diese Märkte, verfügt als lokaler Partner nicht nur über detaillierte Kenntnisse im PV-Bereich, sondern auch über die Besonderheiten der Nachfrage und die extremen klimatischen Anforderungen Afrikas. Zusammen können wir unsere umweltfreundlichen und kosteneffizienten CIS-Module installieren und damit zur Energieversorgung dieses Kontinents beitragen.“

08.06.2011 | Quelle: Solar Frontier K.K. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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