Japanischer Photovoltaik-Produzent Solar Frontier eröffnet Niederlassung in Saudi-Arabien

Solar Frontier (Tokio, Japan)

hat am 22.06.2011 die Eröffnung einer neuen Niederlassung in Al Khobar (Saudi-Arabien) bekanntgegeben. Das Photovoltaik-Unternehmen vergrößert somit sein internationales Netzwerk um eine weitere Region.

Vom neuen Standort aus, dessen offizielle Eröffnung am 1. Juli 2011 stattfindet, wird Solar Frontier seine Partner in dieser Region betreuen und somit die Präsenz des Unternehmens im Nahen Osten, einem der Prioritätsmärkte, weiter ausbauen.

Dank seiner Präsenz vor Ort wird das Unternehmen in der Lage sein, bereits angekündigte Projekte in Saudi-Arabien zu unterstützen und gleichzeitig das Wachstumspotenzial dieser für Solar Frontiers Technologie ideal geeigneten Region auszuschöpfen.

CIS-Module für anspruchsvolle Bedingungen im Nahen Osten
„Die Niederlassung in Al Khobar wird eine wichtige Rolle beim Ausbau unserer Präsenz in den Wachstumsmärkten des Nahen Ostens spielen“, so Atsuhiko Hirana, Senior Vice President, Marketing & Power Generation Projects bei Solar Frontier.
„Die CIS-Module von Solar Frontier halten den extremsten Bedingungen stand. Mit unserer Expertise, dem hohen Maß an Fertigungsqualität und unserer Produktionskapazität sind wir bestens für die anspruchsvollen Bedingungen im Nahen Osten gerüstet und in der Lage, die hohe Nachfrage nach Solarenergie in dieser Region zu erfüllen.“
Vor allem in Wüstenregionen profitieren Solar Frontiers CIS-Module von folgenden Vorteilen: einen im Vergleich zu kristallinem Silizium niedrigeren Temperaturkoeffizienten mit einem resultierenden geringeren Wirkungsgradverlust bei steigenden Temperaturen, einen stabilen Rahmen, dessen Aufbau die Ansammlung von Sand und Staub verhindert, und ein widerstandsfähiges und langlebiges Produkt, das durch die qualitativ hochwertige japanische Fertigung gewährleistet ist.

Megawatt-Projekte in Saudi-Arabien
Solar Frontier ist bereits in eine Reihe von Projekten in Saudi-Arabien involviert, darunter die 10kW King Abdullah University of Science and Technology (KAUST) Installation, das kürzlich angekündigte 500 kW Kraftwerk für das Farasan Island Stromnetz sowie das 10 MW „North Park Projekt“ in Zusammenarbeit mit Saudi Aramco, das Ende 2011 in Betrieb genommen werden soll.
Die Saudi-Arabische Solarenergie-Industrie ist ein starker Wachstumsmarkt. Das Land weist eine hohe Sonneneinstrahlung auf (7 kW Energie pro Quadratmeter bei zwölf Stunden Tageslicht), die Regierung hat bereits Pläne zur Diversifizierung der Energieversorgung durch erneuerbaren Energien bekannt gegeben. Der Energiebedarf des Landes erfährt signifikantes Wachstum, unter anderem durch die wachsende Bevölkerung, sodass sich für die Solarenergie die Möglichkeit, einen beträchtlichen Teil des zusätzlich benötigten Stroms abzudecken, erschließt.
Solar Frontier, mit Zentrale in Tokio, verfügt über Niederlassungen in Europa (München) und den Vereinigten Staaten (Santa Klara, Kalifornien). Mit dem neuen Standort in Dhahran erweitert Solar Frontier nachhaltig seine Präsenz und Kundennähe in allen wichtigen Solarmärkten weltweit sowie in einer Reihe potenzieller Wachstumsregionen. Auf diese Weise eröffnen sich für Solar Frontier neue Möglichkeiten, sein Vertriebsportfolio zu erweitern, die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile seiner Produkte auszuschöpfen und an seine Kunden weiterzugeben.

22.06.2011 | Quelle: Solar Frontier K.K. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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