Solar Frontier-Module erhalten britische MCS-Zertifizierung; Japanischer Photovoltaik-Hersteller sieht Vorteile für leistungsfähige CIS-Module im britischen Markt

Die Solar Frontier CIS-Dünnschicht-Module der Serie 130-150W haben die MCS (Microgeneration Certificate Scheme)-Zertifizierung von BRE Global erhalten. Die international anerkannte MCS-Zertifizierung der eingesetzten Photovoltaik-Module ist in Großbritannien bei PV-Anlagen bis zu einer Leistung von 50 kWp Voraussetzung für den Erhalt der dort gesetzlich geltenden Einspeisevergütung.

Durch diese Zertifizierung profitieren Hausbesitzer nicht nur von der Kosteneffizienz der Solar Frontier Module, sondern erhalten auch wirtschaftliche Vorteile durch die Einspeisevergütung.
Die Solar Frontier Module eignen sich laut Hersteller aufgrund ihres Schwachlichtverhaltens besonders gut für den Einsatz unter den in Großbritannien herrschenden Einstrahlungsverhältnissen. CIS-Module produzieren aufgrund der Schattentoleranz ihrer Schaltkreise konstant Energie, auch wenn ein Teil der Zellen durch Schatten verdeckt wird.
Im größtenteils von privaten Kleindachanlagen geprägten britischen Markt ermöglichen diese Leistungsmerkmale Installateuren und Hausbesitzern, den maximalen Wert unter Berücksichtigung der Wetterbedingungen und der begrenzten Dachfläche zu erzielen. Darüber hinaus haben die Module ein einheitliches schwarzes Erscheinungsbild, wodurch sich diese von einem ästhetischen Gesichtspunkt her ebenfalls sehr gut für den Privatdachbereich eignen.
„Mit der MCS-Zertifizierung in Großbritannien haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein bei unserer schnellen weltweiten Expansion erreicht“, erklärt Wolfgang Lange, Geschäftsführer von Solar Frontier Europa.
„Unsere CIS-Module eignen sich besonders gut für den britischen Markt von Privatdach-Anlagen, da sie selbst bei den typisch diffusen Lichtverhältnissen auf den britischen Inseln eine hohe Leistung liefern. Solar Frontier arbeitet weiterhin am Ausbau seines Partner-Portfolios in Großbritannien, auf der Suche nach Distributoren, die den Mehrwert unserer ökologischen und ökonomischen schwarzen CIS Module erkennen.“
Die MCS-zertifizierten Modulserien mit einer Leistung von bis zu 150 Watt werden in der Gigawatt-Produktionsstätte Kunitomi des Unternehmens in Miyazaki (Japan) gefertigt. Als Teil der strengen MCS-Testkriterien wurden auch die Produktionsstätte bewertet – und so nicht nur die hohe Qualität der Module, sondern auch die anspruchsvollen Standards des Unternehmens bestätigt.
Die Solar Frontier Module sind für einen langfristigen und zuverlässigen Betrieb konzipiert und haben neben der MCS-Zertifizierung auch die IEC 61646 und 61730 Siegel des TÜV Rheinland Japan sowie das U1703 von Underwriters Laboratories erhalten. Durch die Zertifizierung stehen Solar Frontier alle Türen in Großbritannien offen, damit dort ein ebenso erfolgreicher Markteintritt wie in Zentral- und Südeuropa gelingt.

22.07.2011 | Quelle: Solar Frontier K.K. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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