Photovoltaik in Niedersachsen: Wirsol macht Industriebrache zum Solarpark
Tief im Boden zurückgebliebene Fundamente des ansonsten rückgebauten Industriegeländes hätten eine weitere gewerbliche Nutzung des zwei Hektar großen Areals in Sassenburg nahezu unmöglich gemacht, heißt es in der Pressemitteilung. Der Bau des Photovoltaik-Kraftwerks bedeute eine enorme Aufwertung des schwierigen Terrains, das damit seine Endbestimmung erreiche. Dementsprechend erfahre das Projekt große Unterstützung vor Ort.
„Wir wollen die regenerativen Energien weiter fördern, da die Versorgung der Bürger mit sauberem und bezahlbarem Strom zur kommunalen Daseinsvorsorge gehört“, erklärt Bürgermeister Volker Arms.
Solarpark soll CO2-neutralen Strom für 400 Haushalte erzeugen
Projektleiter Torsten Seider informiert über das weitere Vorgehen: „Zwischen die frischen Streifenfundamente werden rund 15.000 Tonnen Mutterboden gelegt, der später begrünt wird. Betonfertigteile zu 500 Kilogramm werden dann jeweils zwei Solarmodule tragen.“ Nahe dem Einspeisepunkt sollen zwei Wechselrichter-Anlagen und eine 20 KV-Übergabestation errichtet werden. Einmal fertig gestellt, werde die Anlage CO2-neutralen Strom für 400 Haushalte erzeugen.
11.09.2011 | Quelle: Wirsol Solar AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH