Photovoltaik in Sachsen-Anhalt: Capital Stage realisiert 10,5-MWp-Solarpark mit 45.000 PV-Modulen von SCHOTT Solar

Die SCHOTT Solar AG wird im Oktober und November 2011 45.000 Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 10,5 Megawatt (MWp) für ein neues Projekt des Finanzinvestors Capital Stage AG (Hamburg) liefern: Capital Stage entwickelt, finanziert und errichtet derzeit den Solarpark Roitzsch im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Insgesamt ist die Photovoltaik-Freiflächenanlage mit einer Nennlesitung von rund 13 Megawatt geplant.

12,8 Millionen Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr
Die Bauleistungen übernimmt die Hatob GmbH als Generalunternehmer. Noch vor Ende dieses Jahres soll das Solar-Kraftwerk ans Netz gehen und jährlich rund 12,8 Millionen Kilowattstunden Solarstrom erzeugen. Für jede erzeugte Kilowattstunde erhält der Solarpark Roitzsch eine Vergütung von rund 0,22 Euro über 20 Jahre gemäß EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz). Damit der Solarpark während dieser Laufzeit und viele Jahre darüber hinaus möglichst hohe Stromerträge liefert, hat sich Projektinhaber Capital Stage für die leistungsfähigen Module von SCHOTT Solar entschieden. Der deutsche PV-Hersteller verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung und ist für seine besonders hochwertigen und langlebigen Produkte bekannt. Jedes der 45.000 polykristallinen Module, die SCHOTT Solar in das Projekt liefert, hat eine Leistung von über 230 Watt peak.

Erfolgreiche Zusammenarbeit soll fortgesetzt werden
„Wir legen bei unseren Parks großen Wert auf die Langlebigkeit der verbauten Module. Mit SCHOTT Solar haben wir durch das Projekt Roitzsch nicht nur einen zuverlässigen Lieferanten gefunden, der erstklassige Qualität garantiert. Für uns ist Schott Solar ein Partner, mit dem wir die Zusammenarbeit beim konsequenten Ausbau unseres Solarpark-Projektgeschäfts zu beiderseitigem Nutzen weiter vertiefen können”, so Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG.
Capital Stage besitzt und betreibt aktuell Solarparks mit einer Kapazität von insgesamt 94 MW und ist damit Deutschlands größter konzernunabhängiger Solarparkbetreiber (IPP). In diesem Jahr erfolgte der Einstieg in das Projektentwicklungsgeschäft, nachdem zuvor ausschließlich in schlüsselfertige Parks investiert wurde.
„Mit dem Solarpark Roitzsch fügen wir unserer Referenzliste ein weiteres Großprojekt hinzu”, sagt Burkhard Söhngen, als Vizepräsident verantwortlich für das Projektgeschäft bei SCHOTT Solar, und verweist auf das flexible Service-Portfolio der Geschäftseinheit "SCHOTT Solar Power Projects". Dort vereint das Unternehmen alle Photovoltaik-Projektaktivitäten: vom Modul-Direktvertrieb an Projektierer wie Capital Stage über Unterstützung bei Entwicklung und Realisierung bis zum Verkauf von Turnkey-Kraftwerken an Investoren.

04.11.2011 | Quelle: SCHOTT Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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