juwi fördert wissenschaftlichen Nachwuchs und unterstützt den Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen für erneuerbare Energien“

Die juwi Holding AG (Wörrstadt) fördert im Rahmen eines Deutschlandstipendiums begabte Studierende von drei Hochschulen. Außerdem hat das Unternehmen gemeinsam mit dem Umweltcampus Birkenfeld der Fachhochschule Trier den fachbereichsübergreifenden Bachelor-Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen für erneuerbare Energien“ entwickelt. Dieser soll ab dem Wintersemester 2012 angeboten werden.

Pro Semester sollen 20 Studierende in der Endphase des Studiums als Nachwuchskräfte in der juwi-Gruppe beschäftigt werden. Zwei Lehrbeauftragte aus dem Unternehmen werden als Dozenten am Umwelt-Campus Birkenfeld unterrichten.

Wissenschaft und Wirtschaft verzahnen
In dem Studiengang sollen Schlüsselkompetenzen in Technik, Elektrotechnik und Betriebswirtschaft sowie Grundlagen in Projektmanagement, Geowissenschaften und Recht vermittelt werden. Im Hinblick auf die Arbeit im internationalen Sektor der erneuerbaren Energien enthält das Studium Pflichtmodule und Prüfungselemente in englischer Sprache.
„Mit dem neuen Studiengang ist es uns gelungen, Wissenschaft und Wirtschaft noch enger miteinander zu verzahnen und Studierende optimal auf ihre spätere Tätigkeit in der Erneuerbare-Energien-Branche vorzubereiten", sagte Christoph Breuer, Personalleiter bei juwi.

Kluge und kreative Köpfe für die Energiewende
Im Rahmen eines Deutschlandstipendiums fördert juwi seit diesem Jahr außerdem begabte Studierende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Fachhochschule Bingen und des Umwelt-Campus Birkenfeld der Fachhochschule Trier. Dabei teilen sich Bund und Unternehmen den monatlichen Förderbeitrag von 300 Euro. Das Stipendium für besondere Leistungen im Studium, aber auch für gesellschaftliches Engagement, ist jeweils für ein Jahr festgeschrieben.
"Für die Herausforderungen, die bei der Umsetzung der Energiewende noch vor uns liegen, brauchen wir kluge und kreative Köpfe. Es ist uns daher wichtig, die Fachkräfte von morgen in enger Kooperation mit den Universitäten frühzeitig zu fördern“, kommentierte Matthias Willensbacher, Mitbegründer und Vorstand von juwi.
„Der kontinuierliche Austausch mit begabten Studierenden und deren Universitäten kommt sowohl der Region als Wissenschaftsstandort als auch uns als Unternehmen zu Gute.“

28.11.2011 | Quelle: juwi Holding AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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