Photovoltaik in Indien: Moser Baer plant Kraftwerks-Zubau von 100 MW bis April 2012
“Der drastische Fall der Modulpreise und Materialkosten in Verbindung mit Problemen bei der Zahlungsfähigkeit hat die Photovoltaik-Industrie in der letzten Zeit sehr in Mitleidenschaft gezogen und wird dies auch in näherer Zukunft tun”, sagte Yogesh Mathur, Finanzchef der Moser Baer Gruppe. “Hinsichtlich Qualität, Wirtschaftlichkeit und Deckung des Bedarfs trennt sich im Markt mittlerweile die Spreu vom Weizen.”
“Wir wollen den Wirkungsgrad deutlich steigern. Dazu setzen wir auf die Metall- und intrinsische Halbleiter-Technologie (MIST), die unseren Solarzellen-Ertrag um bis zu 21 Prozent steigert. Unsere Abteilung für Forschung und Entwicklung sorgt dafür, dass verschiedene Technologien umgesetzt werden können.”
Moser Baer hat zum Jahresabschluss 2011 eine Gesamt-Nennleistung von 41 Megawatt mit Photovoltaik-Kraftwerken erreicht
Am 24.01.2012 hatte Moser Baer angekündigt, von nun an die Metall- und intrinsische Halbleiter-Technologie (MIST) bei der Zellen-Produktion zu verwenden. Mit dem Jodhpur-Kraftwerk habe das Unternehmen im Jahr 2011 insgesamt einen Photovoltaik-Zubau von 41 Megawatt erreicht. Die Kraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 100 Megawatt, die Moser Baer im laufenden Geschäftsquartal in Betrieb nehmen will, liegen in den Bundesstaaten Gujarat, Orissa und Rajasthan.
Das Hauptgeschäft von Moser Baer India ist die Herstellung und der Verkauf von Speichermedien. Das Unternehmen veröffentlicht keine gesonderten Quartalsergebnisse für seine Solar-Abteilung.
14.02.2012 | Quelle: Moser Baer | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
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