Solar Frontier und World Vision Japan spenden Photovoltaik-Module mit insgesamt 50 Kilowatt Leistung für zehn japanische Schulen

In Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Hilfsorganisation World Vision Japan spendet Solar Frontier K.K. (Tokio, Japan) Photovoltaik-Dünnschichtmodule mit 50 Kilowatt (kW) Leistung für zehn Grundschulen und weiterführende Schulen in Kesennuma in der japanischen Präfektur Miyagi. Die Schulen sind als Evakuierungszentren für Kesennuma vorgesehen, das während des Erbebens 2011 stark beschädigt wurde. Die Solarstromanlagen sollen einen Teil des täglichen Energiebedarfs decken, die Stromversorgung in Krisenzeiten sicherstellen und außerdem Lagerhäuser und Brunnen für die Notfallversorgung betreiben.

Eine Umfrage unter den Betroffenen der Katastrophe im Mai 2011 habe gezeigt, dass die Strom- und Wasserknappheit in den Evakuierungszentren als größtes Problem während der Krise wahrgenommen wurde, erklärt Nobuhiko Katayama, Chef von World Vision Japan.

„Kinder verbringen einen Großteil ihrer Zeit in der Schule. Daher werden gerade vorbeugende Maßnahmen sie vor zukünftigen ähnlichen Naturkatastrophen besser schützen. Wir hoffen zudem, dass die Kinder durch den Betrieb und die Verwaltung der Solaranlage dafür sensibilisiert werden, wie wichtig Katastrophen-Vorsorge ist.“

Solar Frontier spendet CIS-Dünnschicht-Module mit 50 kW sowie Wechselrichter und weitere Photovoltaik-Komponenten, während World Vision Japan die Installationskosten übernimmt. In Zusammenarbeit mit der Kesennuma Shokai Corporation werden die PV-Anlagen auf den Dächern der Schulen installiert.

World Vision Japan will außerdem Brunnen und Lagerhäuser für die Notfallversorgung bauen. Diese sollen ebenfalls mit der Energie aus den Solaranlagen betrieben werden.

 „Wir hoffen, dass wir mit diesem Projekt die betroffenen Gemeinden in Katastrophenzeiten entlasten können“, sagte Shigeaki Kameda, Präsident von Solar Frontier.

„Opfer von Naturkatastrophen müssen sich unzähligen Problemen stellen und wir möchten zumindest die Stromversorgung durch eine nachhaltige und saubere Energiequelle wie die Sonne gewährleisten. Unsere Solarmodule werden dazu beitragen, die Gemeinden und ihre Kinder über Jahre hinweg zu schützen.“

03.03.2012 | Quelle: Solar Frontier | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen