SolarWorld AG liefert Photovoltaik-Module für Asiens größten Solarpark im indischen Bundesstaat Gujarat
SolarWorld‐Chef Asbeck: „Solarstromanlagen sind bereits heute in der Region eine echte Alternative"
Das Projekt ist auch Thema beim Treffen des SolarWorld‐Vorstandsvorsitzenden Dr.‐Ing. E. h. Frank Asbeck mit dem indischen Generalkonsul Taranjit Singh Sandhu am 20. April in Bonn.
„Indien ist einer der Photovoltaik‐Zukunftsmärkte weltweit“, sagte Asbeck. „Solarstromanlagen sind bereits heute in der Region eine echte Alternative zu fossilen Brennstoffen, die durch politisch gewollte Förderung in einzelnen Bundesstaaten stark unterstützt wird.“
Zudem steige die Nachfrage nach Dachanlagen für kommerziell genutzte Flächen und private Haushalte spürbar. Die SolarWorld AG habe bereits im vergangenen Jahr mit dem Aufbau eines Fachpartner‐Netzwerkes und der Fortbildung von Installateuren begonnen, um die Lieferung kompletter Aufdach‐Anlagen auch in Indien weiter zu stärken.
Gujarat-Solarpark soll im Endausbau 600 MW erreichen
Der Gujarat-Solarpark soll im Endausbau eine Gesamtleistung von 600 MW erreichen. Bei dem Teilprojekt, das die SolarWorld AG belieferte, arbeitete das Unternehmen mit seinem Partner NKG Infrastructure Ltd. zusammen. Die Photovoltaik-Freiflächenanlage befindet sich in der Gemeinde Charanka im Patan District im Nordwesten Indiens. Insgesamt wurden dort etwa 46.000 SolarWorld‐Module verbaut, die pro Jahr mehr als 30.000 Menschen mit Solarstrom versorgen werden. Der Bundesstaat Gujarat gehört zu den sonnenreichsten Regionen des indischen Subkontinents.
20.04.2012 | Quelle: SolarWorld AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH