PV Briefing & Networking Forum USA: Integration könnte für Kostensenkungen von Photovoltaik-Produzenten sorgen

Beim „7th PV Briefing & Networking Forum USA“ diskutierten Solarexperten während der Intersolar North America langfristige Wachstumspotenziale und Möglichkeiten für Photovoltaik-Hersteller, um ihre Kosten zu senken. Eine Lösung wurde dabei in einer ausgeweiteten Integration der produzierenden Unternehmen gesehen. Im Rahmen der Intersolar North America machte die Netzwerkinitiative Joint Forces for Solar wieder Station in den […]

Beim „7th PV Briefing & Networking Forum USA“ diskutierten Solarexperten während der Intersolar North America langfristige Wachstumspotenziale und Möglichkeiten für Photovoltaik-Hersteller, um ihre Kosten zu senken. Eine Lösung wurde dabei in einer ausgeweiteten Integration der produzierenden Unternehmen gesehen.
Im Rahmen der Intersolar North America machte die Netzwerkinitiative Joint Forces for Solar wieder Station in den USA. Vertreter der globalen Solar-Industrie diskutierten in San Francisco gemeinsam mit lokalen Installateuren und Handwerksbetrieben über aktuelle Entwicklungen des kalifornischen Solarmarktes und warfen dabei auch einen Blick auf die Potenziale des Gesamtmarktes USA. Dabei standen Fragen nach einer bundesweiten Quote für erneuerbare Energien auf Bundesstaatenebene ebenso im Blickfeld wie die Frage nach den langfristigen Wachstumspotenzialen.
Einen tieferen Einblick in die aktuelle Situation des kalifornischen Marktes gab EuPD Research mit der Präsentation „The Californian PV Market – Scenarios for 2012 and beyond”. In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten Thomas Koerner, Astronergy, Donald Miller, Enerparc Inc., Dr. Thomas Kneip, Centrosolar America, Spencer Smith, Q.Cells North America, Matthias F. Altieri, Thomas Lloyd, Gary Gerber, CALSEIA, Lyle Rawlings, MSEIA und Tom Thompson, NESEA verschiedene Fragen.

Integrierte Produktion als Zukunftstrend
Unter anderem ging es darum, wie Produzenten ihre Kosten senken können. Das Podium diskutierte dabei mit den Veranstaltungsteilnehmern verschiedene Lösungen. Ein Zukunftstrend wurde etwa darin gesehen, die Integration voranzutreiben. So sollten zum Beispiel Modulproduzenten eigene Wechselrichter herstellen, um damit die Kosten für das Gesamtsystem zu senken. Aus Sicht des Podiums stellt die richtige Komponentenauswahl einen weiteren Punkt für Kostensenkungen dar. Lösungen sahen sie etwa in speziell auf Solarstromanlagen ausgerichteten Schaltanlagen. Wie bei den vorangegangen Veranstaltungen der Initiative kam in San Francisco ebenfalls das Finanzierungsproblem zur Sprache. Ansätze für eine Risikominderung für Endkonsumenten könnten hier das Vermitteln von Energieabnehmern sein.

25.07.2012 | Quelle: Joint Forces for Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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