Photovoltaik in der Oberlausitz: Gehrlicher Solar baut Solarpark Rothenburg IV mit 15,2 MWp
Derzeit werden die Stahlprofile in die Erde gerammt, auf denen anschließend die firmenintern entwickelte Unterkonstruktion „GehrTec" Base für die Solarmodule installiert wird.
Solarmodule von Yingli und BYD, Wechselrichter von SMA
Der Solarpark entsteht auf einer insgesamt 30 Hektar umfassenden Teilfläche des ehemaligen Militärflugplatzes Rothenburg/ Oberlausitz und ist damit beispielhaft für die sinnvolle Nutzung von brach liegendem, ursprünglich militärisch genutztem Gelände. In den kommenden Wochen wird Gehrlicher Solar eine 25 Hektar große Teilfläche mit Unterkonstruktionen sowie jeweils 7,6 MWp Solarmodulen der Hersteller Yingli beziehungsweise BYD und 16 Wechselrichtern von SMA bebauen, die den Solarstrom in netztauglichen Wechselstrom umwandeln.
Die Inbetriebnahme des Solarparks ist bereits bis 30. September geplant. Verglichen mit fossiler Stromerzeugung wird die Anlage dann jährlich rund 13.500 Tonnen CO2 einsparen.
Firmen aus der Region als Subunternehmer
„Bei der Umsetzung des Projektes haben wir besonders von den politischen Verantwortlichen der Stadt Rothenburg und des Landkreises Görlitz sowie vom Zweckverband des Flugplatzes große Unterstützung erfahren“, betont Klaus Gehrlicher, Vorstandsvorsitzender der Gehrlicher Solar AG.
„Die Gehrlicher Solar AG hat die Vision der nachhaltigen Energieversorgung ausschließlich aus erneuerbaren Energien. Vom Bau des Solarparks Rothenburg können aber alle beteiligten Partner wie Flugplatzbetreiber, Stadt, Landkreis und ortsansässige Vereine profitieren – vor allem auch Firmen aus der Region, die bei der Errichtung des Solarparks vorrangig als Subunternehmer zum Einsatz kommen.“
Weiteres Projekt mit der KGAL
Nach dem Solarpark Perleberg konnte auch dieses Projekt erfolgreich mit der KGAL aus Grünwald bei München realisiert werden. Dr. Klaus Wolf, Mitglied der Geschäftsführung der KGAL erklärt:
„Mit dem Projekt in Rothenburg konnten wir die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Gehrlicher Solar AG fortsetzen. Zusammen mit den bereits in Betrieb befindlichen Solarparks in Zamora (Spanien) und Perleberg haben wir damit Anlagen mit einer Gesamtleistung von 60 MW für unsere Investoren von Gehrlicher erworben – und Gehrlicher dabei stets als zuverlässigen Partner kennen gelernt.“
27.08.2012 | Quelle: Gehrlicher Solar AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH