Canadian Solar liefert Module für Photovoltaik-Dachkraftwerk auf einer der größten Skihallen Europas
Mit der Photovoltaik-Anlage wird die Halle mit einer Pistenfläche von 30.000 Quadratmetern unabhängig vom öffentlichen Stromnetz und von der Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Solarmodule entlasten auch die Klimaanlage
Durch den Verschattungseffekt der Solarmodule wird außerdem die Klimaanlage erheblich entlastet, was den Stromverbrauch der Halle senkt. Die Verschattung sorge für eine bis zu 50% geringere Oberflächentemperatur, betont Canadian Solar.
Da die Klimatechnik die Innentemperatur das ganze Jahr auf minus ein Grad Celsius regelt, bedeutet dies eine enorme Senkung des Stromverbrauchs. Angesichts des hohen Eigenbedarfs an Strom, der komplett über die PV-Anlage gedeckt werden soll, sei bei der Auswahl der Module besonders auf Effizienz geachtet worden, sagte Dr. Christian Metje von Dr. Metje Consulting (Hamburg), zuständig für die Planung des Dachkraftwerks.
Canadian Solar-Geschäftsführer Qu: Photovoltaik-Anlagen, die den Eigenverbrauch decken, sind die Zukunft der Solarenergie
„Projekte wie das alpincenter Hamburg-Wittenburg sind die Zukunft der Solarenergie: PV-Anlagen, die den Eigenverbrauch decken und nicht auf staatlich geförderte Einspeisevergütungen angewiesen sind“, erklärte Dr. Shawn Qu, Vorsitzender und Vorstand von Canadian Solar.
„Gerade dass eine Wintersporthalle, die einen enorm hohen Energieverbrauch hat, auf Solarenergie setzt, ist ein Beleg für die Effizienz von Photovoltaik. Deshalb freuen wir uns besonders, dass unsere Module in Wittenburg zum Einsatz kommen.“
26.09.2012 | Quelle: Canadian Solar Inc. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
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