Photovoltaik in Japan: Kyocera liefert polykristalline Solarmodule für das Kraftwerk Shiranuka mit 30 MW in Hokkaido

Die Kyocera Corporation (Kyoto, Japan) wird rund 135.000 polykristalline Silizium-Solarmodule mit einer Gesamtleistung von rund 30 Megawatt (MWp) für das Photovoltaik-Kraftwerk Shiranuka in Hokkaido liefern.

Der Bau der Anlage soll im Oktober dieses Jahres beginnen. Im März 2014 soll sie in Betrieb gehen.

Solarstrom vermeidet rund 11.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr

Eurus Energy Shiranuka wird die Shiranuka-Solarstromanlage betreiben. Shiranuka ist ein Unternehmen der Eurus Energy Group, die Strom aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt.
Die jährliche Solarstrom-Produktion wird dem Verbrauch von zirka 9.600 Privathaushalten entsprechen. Kyocera erwartet, dass dadurch rund 11.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden können.

Einspeisevergütung sorgt für den Bau zahlreicher Mega-Solarstromanlagen
In Japan ist seit Juli dieses Jahres das neue Einspeisevergütungssystem für Strom aus erneuerbaren Energien in Kraft getreten. Vor diesem Hintergrund werden zurzeit in verschiedenen Orten zahlreiche Mega-Solarstromanlagen gebaut. Für den japanischen Solarzellenmarkt wird daher ein doppelt so großes Wachstum prognostiziert wie im Vorjahr.
Kyocera hat, gemessen an der kumulierten installierten Leistung, nach eigenen Analysen hat den größten Marktanteil bei öffentlichen und industriellen Solarstromanlagen in Japan. Besonders geschätzt werde die langjährige Photovoltaik-Erfahrung. Die hohe Qualität der Solarzellen, die stabile Lieferfähigkeit und das Systemdesign sowie das Know-how zur Installation seien das Ergebnis einer stetigen Weiterentwicklung.

08.10.2012 | Quelle: Kyocera Corporation | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen