Solar-Fabrik AG meldet deutlichen Umsatzrückgang in den ersten drei Quartalen; Preisverfall bei Photovoltaik-Modulen belastet Marge

In den ersten drei Quartalen 2012 erwirtschaftete die Solar-Fabrik AG (Freiburg) bei einer Rohmarge von 15,4 % ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 1,0 Millionen Euro (Vj. EUR 1,5 Mio.).

Daraus ergibt sich ein Konzernverlust in Höhe minus 1,5 Millionen Euro (Vj. EUR -2,9 Mio), berichtet das Photovoltaik-Unternehmen in einer Ad-hoc-Mitteilung.

Umsatzrückgang sowohl preis- als auch mengenbedingt
Die Gesellschaft erreichte in den ersten neun Monaten des Jahres 2012 einen Konzernumsatz von rund 71,9 Millionen Euro (Vj. EUR 131,2 Mio.), wovon zirka 9,0 Millionen Euro (Vj. EUR 0,9 Mio.) aus dem Verkauf von Solarstromanlagen im Bereich Installation resultieren. Der Umsatzrückgang sei sowohl preis- als auch mengenbedingt. Der Absatz betrug bis zum Ende des 3. Quartals 2012 rund 75,0 Megawatt (MWp; Vj. ca. 88,4 MWp).
Der Preisverfall, der seit Jahresbeginn mehr als 30 % betrage, sei einerseits beeinflusst durch die Änderungen von Förderinstrumenten in den Hauptabsatzmärkten der Solar-Fabrik und andererseits durch das anhaltende globale Überangebot an Solarmodulen.
Der Zwischenbericht für den Zeitraum 1. Januar bis 30. September 2012 ist auf den Internetseiten der Gesellschaft verfügbar.

 

08.11.2012 | Quelle: Solar-Fabrik AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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