Yingli meldet rückläufige Solarmodul-Verkaufszahlen und negative Umsatzrendite im dritten Quartal 2012
Wesentliche Gründe für diese negative Umsatzrendite seien Rückstellungen und Abschreibungen in Verbindung mit einer geringen Kapazitätsauslastung. Doch geht Yingli davon aus, bis Ende 2012 die Produktionskosten, mit Ausnahme der mit dem Rohstoff Silizium verbundenen Kosten, auf unter 0,50 US-Dollar (0,4 Euro) zu senken.
“Trotz des Rückgangs des Modulverkaufs und fallenden Verkaufspreisen für PV-Module, was wir aufgrund des unausgeglichenen Verhältnisses zwischen Angebot und Nachfrage erwartet hatten, freuen wir uns, dass wir unsere Führungsposition in der Industrie behalten können und unseren Marktanteil rasch ausbauen können”, sagte Bryan Li, Geschäftsführender Direktor und Finanzchef von Yingli.
"Außerdem haben wir strategische Kooperationen mit etablierten Händlern abgeschlossen und neue Herstellungstechniken eingeführt um unsere Kostenstruktur weiter zu verbessern. Dies hat uns geholfen, die Beeinträchtigungen durch die fallenden Modul-Preise aufzufangen, und wird uns dabei auch weiterhin helfen.”
Yingli wird seine kompletten Geschäftsergebnisse für das dritte Quartal am 28.11.2012 veröffentlichen.
20.11.2012 | Quelle: Yingli | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH