Joint Forces for Solar: Photovoltaik könnte das Rückgrat des US- Stromnetzes werden

Auf dem „PV Briefing & Networking Forum USA" der Initiative Joint Forces for Solar (San Francisco / Bonn) in New Jersey sprachen sich die Teilnehmer dafür aus, dass die Photovoltaik

das Rückgrat des US-amerikanischen Stromnetzes werden soll.

Angesichts der schweren Verwüstungen des Tropensturms „Sandy", gefolgt von tagelangen Stromausfällen und aufgrund fehlender Notstromlösungen war die Mehrheit der Anwesenden überzeugt, dass Solarstrom aus dezentralen Photovoltaik-Anlagen bei einer solchen Katastrophe einen entscheidenden Beitrag zur Energiesicherheit leisten könne.

Solar-Markt entwickelt sich in den US-Ostküstenstaaten positiv
Bei der Veranstaltung diskutierten Marktkenner und lokale Installateure über die Bedeutung des US-Solarmarkts, speziell in den Ostküstenstaaten. So seien in Delaware besonders die erfolgreichen Entwicklungen und die Transparenz des Marktes in den letzten Jahren hervorzuheben.
Auch Pennsylvania und New York hätten sich positiv entwickelt, so das übereinstimmende Urteil. Connecticut sei zwar derzeit noch ein kleiner, aber hinsichtlich der Finanzierungsmodelle durchaus innovativer Markt.
New Jersey ist aktuell der zweitgrößte Solarmarkt in den USA und habe enorme Wachstumstendenzen, so Upendra Chivukula, Abgeordneter und Mitglied der Generalversammlung des Bundesstaates: „Wir haben erst die Hälfte des Weges zurückgelegt. Es gibt noch viel zu tun, aber wir nehmen die Rolle der Solarenergie in den USA sehr ernst."

Ausbildung von Solarteuren und Installateuren ist für den Ausbau der US-Solarindustrie wesentlich
Einig waren sich die Teilnehmer auch darin, dass Aus- und Weiterbildung von Solarteuren und Installateuren ein entscheidender Schlüssel für den erfolgreichen Ausbau der US-Solarindustrie sei. Das gelte auch für die Aufklärung der Öffentlichkeit.

22.11.2012 | Quelle: Joint Forces for Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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