Photovoltaik in Ecuador: Atlantic Wind & Solar sichert sich Projekte mit 50 MW Nennleistung
Die beiden PV-Kraftwerke sollen insgesamt 150 Millionen US-Dollar (111,5 Millionen Euro) kosten. Der produzierte Solarstrom soll im Rahmen von Ecuadors Einspeisetarif mit 0,40 USD (0,3 Euro) pro eingespeiste Kilowattstunde (kWh) vergütet werden. Die Anlagen werden in zwei Abschnitten in den Städten Lagarto und Tonchigue errichtet.
„Diese ersten Solarstromanlagen in Ecuador bekräftigen Atlantics Strategie, Projekte von ähnlicher Größe in aufstrebenden Märkten zu entwickeln, in denen derartige soziale und ökologische Verbesserungen sich sofort auf die Lebensqualität der Einwohner auswirken”, sagte Gilles Trahan, Geschäftsführer von Atlantic Wind & Solar.
„Wir sind überzeugt, dass das Beispiel des Fortschritts in Ecuador in den nächsten zehn Jahren helfen wird, das Wachstum in den südamerikanischen Energiemärkten zu fördern.”
2 Millionen US-Dollar als Sicherheit hinterlegt
Dem Auftrag ging der erfolgreiche Abschluss technischer Untersuchungen voraus, darunter Studien zur Netzbelastung, Risiko-Analysen und Umweltverträglichkeitsstudien. CONELEC hat sämtliche Untersuchungen akzeptiert.
Außerdem bürgte Atlantic mit 2 Millionen USD (1,5 Millionen Euro), um die Strombezugsvereinbarungen zu sichern. Im Rahmen eines Plans zur Unternehmensverantwortung soll Atlantic die Versorgungs-Infrastruktur der Region verbessern und in einer Partnerschaft mit dem örtlichen Stromversorger die Hälfte der Kosten übernehmen.
Atlantic entwickelt in Ecuador PV-Anlagen mit 181 MW Nennleistung
Ecuador hat seinen Einspeisetarif im Mai 2011 eingeführt. Atlantic entwickelt laut eigener Aussage in Ecuador derzeit Photovoltaik-Anlagen mit 181 MW Nennleistung.
30.01.2013 | Quelle: Atlantic Wind & Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH