Bundesregierung gibt Details zur Förderung von Solarstrom-Speichern bekannt: Zinsgünstige KfW-Darlehen und 30% Tilgungszuschuss vom BMU

Damit soll die Markt- und Technologieentwicklung von Batteriespeichersystemen angeregt werden. Die geförderten Systeme leisten zudem einen Beitrag zur besseren Integration von kleinen Photovoltaik-Anlagen in das Stromnetz.

Förderung für neue PV-Speichersysteme bis 30 kW und Nachrüstung von Anlagen aus dem Jahr 2013
Neben einem zinsgünstigen KfW-Darlehen erhalten Betreiber einer Photovoltaik-Anlage mit Solarstrom-Speicher auch einen Tilgungszuschuss in Höhe von 30% der Kosten für das Speichersystem. Gefördert werden neu errichtete Photovoltaik-Anlagen mit Solarstrom-Speicher sowie nachträglich installierte Solarstrom-Speicher für Photovoltaik-Anlagen, die nach dem 31.12.2012 in Betrieb genommen wurden.
Die installierte Leistung der Photovoltaik-Anlage, die mit dem Solarstrom-Speicher verbunden ist, darf 30 kWp nicht überschreiten. Der Antrag für die Förderung muss vor der Investition bei der Hausbank gestellt werden. Der Zinssatz wird am 1. Mai 2013 bekannt gegeben. Dieser orientiert sich an der Entwicklung des Kapitalmarktes.

Enerix Alternative Energietechnik GmbH: Die Energiewende ist auch beim Endkunden notwendig
„Wir begrüßen diese überfällige Entscheidung der Bundesregierung, weil nun endlich ein erster Schritt in die dezentrale Energieversorgung gemacht wurde. Die Energiewende ist auch beim Endkunden notwendig, hier wird ca. 25% des gesamten Strombedarfs verbraucht“, kommentiert Peter Knuth von der Enerix Alternative Energietechnik GmbH & Co KG. Enerix habe sich bereits in den vergangenen Monaten sehr intensiv mit Solarstrom-Speichern beschäftigt und auch erste Systeme installiert.

06.02.2013 | Quelle: Enerix Alternative Energietechnik GmbH & Co KG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH