Hanwha SolarOne liefert Photovoltaik-Module mit insgesamt 9 MW für Freiflächenanlagen in Deutschland

Hanwha SolarOne (Shanghai, China und Ismaning, Deutschland) hat 38.000 Photovoltaik-Module an die AIC Projects GmbH (Chemnitz) für den Bau von drei Solarparks geliefert.

Zwei der Solarstromanlagen, in Chemnitz und Stellenmoos Grube (Allgäu), wurden bereits im Dezember 2012 und Januar 2013 an das Netz angeschlossen. Der dritte Solarpark in Unterwengen (Oberallgäu) soll im März 2013 ans Netz gehen.

Solarparks zwischen 1,46 und 5,8 MW
Der Solarpark in einem ehemaligen Industriegebiet im Stadtzentrum von Chemnitz mit 1,46 MW soll jährlich 1,5 Millionen Kilowattstunden (kWh) Solarstrom produzieren. In Stellenmoos Grube errichtete AIC eine Solarstromanlage mit 1,72 MW auf dem Gelände einer ehemaligen Kiesgrube. Der geschätzte Jahresertrag liegt bei 1,9 Millionen kWh. Das PV-Kraftwerk in Unterwengen ist mit 5,8 MW und einer geschätzten Solarstrom-Produktion von 6,5 Millionen kWh pro Jahr die größte der drei Anlagen. Sie wurde entlang der Autobahn A7 errichtet.
Die drei Projekte hat die AIC Projects GmbH im Auftrag privater Investoren realisiert, das Unternehmen war für Planung und Entwicklung zuständig und übernimmt auch den Betrieb der Solarparks.

Photovoltaik auf Konversionsflächen

„AIC Projects macht es möglich, brachliegende Konversionsflächen zukunftsorientiert zu nutzen. Hanwha SolarOne ist froh, zu diesen Projekten beigetragen zu haben“, kommentiert Thomas Junghans, Account Manager der Hanwha SolarOne GmbH.
Neben den deutschen Projekten arbeiten Hanwha SolarOne und AIC Projects auch international zusammen. Vor kurzem hat Hanwha Solar Module mit 5 MW für einen Solarpark in Kadiri (Andhra Pradesh, Indien) geliefert, dessen Bau AIC Projects ebenfalls übernehmen wird. Die Anlage befinde sich derzeit im Bau und soll voraussichtlich im Mai 2013 den Betrieb aufnehmen.

13.03.2013 | Quelle: Hanwha SolarOne | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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