Besitzer von Solarstromanlagen können mit der App auf einen Blick erkennen, wann eine Reinigung ihrer Solaranlage notwendig wird, betont der Anbieter.
Die übersichtlich gestaltete Oberfläche der SolarPLUSCleaning-App ermögliche eine unkomplizierte Bedienung. Sämtliche Daten der kostenfrei erhältlichen Software werden graphisch dargestellt.

Umfangreiche Datenbanken
Die App berechne den Verschmutzungsgrad auf der Grundlage von Daten, die SolarPLUSCleaning über einen Zeitraum von zwölf Monaten vor und nach dem Reinigen von Photovoltaik-Anlagen in ganz Deutschland ermittelt habe.
Bei der Berechnung der Ertragsverluste würden neben dem Jahr der Inbetriebnahme, der Anlagengröße und der Einspeisevergütung insbesondere standortspezifische Faktoren wie die Sonneneinstrahlung und die Umgebungsbedingungen berücksichtigt. Dazu zähle zum Beispiel ein landwirtschaftlich geprägtes Umfeld, das den Verschmutzungsgrad erheblich erhöhen könne.

SolarPLUSCleaning meldet Ertragssteigerung von bis zu 30%
„Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass sich der Ertrag von Solaranlagen auf Privat- und Gewerbedächern bei einer regelmäßigen Reinigung um bis zu 15% und bei Freiflächenanlagen um 8-10% steigern lässt. Bei Solaranlagen in der Landwirtschaft sind es sogar 30%“, erklärt Thomas Bellrich, technischer Direktor bei SolarPLUSCleaning.
Dabei seien die Reinigungsintervalle verschieden. Während Solaranlagen in der Landwirtschaft mindestens einmal im Jahr gereinigt werden sollten, empfiehlt Thomas Bellrich für private Anlagen Intervalle von fünf bis sechs Jahren. Sämtliche Details zeige die neue App.
SolarPLUSCleaning stellt die App erstmalig auf der Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung (BraLa) vom 9. bis 12. Mai 2013 im Erlebnispark Paaren im Glien vor.

13.03.2013 | Quelle: SolarPLUSCleaning | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH