centrotherm photovoltaics AG: Auftrag zum Bau einer Photovoltaik-Modulfabrik von algerischem Kunden gekündigt

CEEG, ein Tochterunternehmen der Société Nationale de l’Electricité et du Gaz (Sonelgaz, Algerien), hat dem Konsortium von centrotherm photovoltaics AG (Blaubeuren) und Kinetics Germany GmbH (Eschau) mit einem Schreiben vom 13. Juni 2013 den Vertrag zum Bau einer vollintegrierten Solarmodul-Fabrik in Algerien gekündigt, berichtet centrotherm photovoltaics in einer Ad-hoc-Mitteilung.

Das ursprüngliche Projektvolumen habe rund 290 Millionen Euro betragen.

Mögliche Schadenersatzansprüche durch Insolvenzplan erfasst
Die Wirksamkeit und Bedeutung der Kündigung werde von der centrotherm photovoltaics AG geprüft. Auch eine rechtmäßige Kündigung hätte keine negativen Auswirkungen auf den geplanten Cash-Flow der centrotherm photovoltaics AG und die künftige Entwicklung der Gesellschaft, betont das Unternehmen. Etwaige Schadenersatzansprüche gegen die Gesellschaft wären durch den Insolvenzplan erfasst.

Das Amtsgericht Ulm hatte den Insolvenzplan der centrotherm photovoltaics AG  in der Fassung vom 29. Januar 2013 bestätigt und das seit Oktober 2012 laufende Insolvenzverfahren mit Ablauf des 31. Mai aufgehoben. 

17.06.2013 | Quelle: centrotherm photovoltaics AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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