BrightSource will solarthermische Kraftwerke in China entwickeln

BrightSource Energy Inc.

(Oakland, Kalifornien, USA) hat Absichtserklärungen (MOUs) mit dem staatlichen chinesischen Stromproduzenten China Power Investment Corporation (CPI, Peking) und dem China Renewable Energy Engineering Institute (CREEI) unterzeichnet, um solarthermische Kraftwerke (CSP) in China zu bauen.
BrightSource will die Technologie für ein großes CSP-Projekt von CPI liefern. Wann das Kraftwerk gebaut werden soll, ist noch unklar. Außerdem werde das Unternehmen das Institut CREEI über seine CSP-Technologie informieren und bei der Entwicklung eines Leitfadens für künftige solarthermische Kraftwerksvorhaben mitwirken, heißt es in der Pressemitteilung.
„Der Weltmarkt für solarthermische Kraftwerke wächst rasch, vor allem in China“, sagte der Vorstandsvorsitzende von BrightSource, David Ramm. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren chinesischen Partnern bei der Umsetzung der MOUs. Dadurch etablieren wir in China bewährte Verfahren und bringen den CSP-Markt in Schwung.“

BrightSource und CPI wollen in internationalen Märkten zusammenarbeiten

BrightSource und CPI wollen außerdem die Technologie für solarthermische Kraftwerke weiter entwickeln, um künftig Kosten zu sparen, die wichtigsten politischen Entwicklungen in China verfolgen und eventuell auch in anderen internationalen Märkten zusammenarbeiten.
BrightSource hat auch mit dem Tochterunternehmen von CPI, Huanghe Hydropower Development Co., eine Absichtserklärung ergänzt. Die Unterzeichnung fand im Rahmen des U.S.-China Renewable Energy Industry Forum in Shanghai statt, das vom US-Energieministerium und der nationalen Energiebehörde Chinas veranstaltet wird.
Die Wahl des Kooperationspartners sei auf BrightSource gefallen, weil das Unternehmen Erfahrung beim Bau des solarthermischen Kraftwerks Ivanpah vorweisen konnte. Die ersten Abschnitte sollen noch im August 2013 in Betrieb gehen.