SolteQ bringt Photovoltaik-Module mit integrierter Sicherheitsabschaltung auf den Markt

Neue Regeln zur Einhaltung der elektrischen Sicherheit von Photovoltaik-Anlagen im Falle einer Brandbekämpfung oder technischen Hilfeleistung fordern eine Abschaltmöglichkeit für den Notfall.

Der SolteQ Vertriebs GmbH (Oberlangen, Emsland) bringt nun erstmalig Photovoltaik-Module in verschiedenen Leistungsklassen auf den Markt, die bereits eine Sicherheitsabschaltung auf Modulebene integriert haben.
Die Module werden unter dem Original-Hersteller-Namen vertrieben und wurden bereits bei der Fertigung mit einer SolteQ-Anschlussdose ausgestattet, welche die bewährte SolteQ-BFA-Sicherheitsabschaltung an Bord hat.

Geschäftsführer Bayer: Eine Sicherheitsabschaltung muss künftig zur Standard-Ausstattung gehören
„Der zukünftige Markt verlangt nunmehr eindeutig eine sichere und zuverlässige Abschaltmöglichkeit der PV-Anlagen. Zusätzliche Aufrüstung bedeutet immer Mehraufwand und kostet durch die nachträgliche Installation natürlich mehr. Das zukünftige Modul muss deswegen eine einfache, robuste und langfristig zuverlässige Abschaltung bereits integriert haben, wie heutzutage der Airbag beim Auto, was auch bei der Montage keine Mehrkosten verursacht. Auch das Modul selbst darf dadurch nicht wesentlich mehr kosten, eine Sicherheitsabschaltung muss künftig zur Standard-Ausstattung gehören“, so der Geschäftsführer Dipl.-Ing. Berkay Bayer.
Beim SolteQ-BFA-System handle es sich um eine echte Sicherheitsabschaltung, die mit „Fail-Safe“-Eigenschaften und hoher Zuverlässigkeit ausgestattet sei, so dass der Hersteller beim BFA-System bis zu 20 Jahre Garantie gewähre.
Die Solarmodule stammten ausschließlich aus der europäischen Fertigung etablierter Hersteller und würden mit bis zu 10 Jahren Produkt- und 30 Jahren Leistungsgarantie geliefert.
Laut Hersteller entspricht der Modulpreis beim SolteQ-SIM-Modul nahezu dem herkömmlichen Marktpreis und der Installationsaufwand beschränke sich lediglich auf eine Datenleitung.