Photovoltaik in Japan: juwi baut ehemaligen Schulsportplatz zum Sonnenkraftwerk um

Auf dem ehemaligen Sportplatz einer High School rund 100 Kilometer nördlich von Tokio hat juwi Shizen Energy in nur drei Monaten eine große Photovoltaik-Freiflächenanlage errichtet.

Im März 2012 wurde die Schule nach 65 Jahren geschlossen. Künftig dient sie der Stadt im Falle von Erdbeben oder anderen Naturkatastrophen als öffentliche Notunterkunft für mehrere hundert Menschen. Damit diese bei Stromausfall auch weiterhin Laptops und Mobiltelefone nutzen können, lädt die Solarstromanlage mehrere mobile Batteriespeicher.

Ein Megawatt Photovoltaik-Leistung auf mehr als 8.600 Quadratmetern
Der Nasukarasuyama-shi Nanago Junior High School Solar Park hat eine Leistung von rund einem Megawatt (MW). Seine Fläche beträgt mehr als 8.600 Quadratmeter. Start der Bauarbeiten war im Oktober 2013. Vor wenigen Tagen ging die Solarstromanlage in Betrieb.
„Wir schätzen die Professionalität von juwi Shizen Energy sehr. Alle Arbeiten sind zu unserer vollsten Zufriedenheit abgeschlossen worden“, lobt der Präsident auftraggebenden Unternehmens die Arbeit des Japan-joint ventures aus juwi und Shizen Energy.
„Außerdem möchten wir mit der Anlage einen Beitrag zur weiteren Entwicklung der Gemeinde leisten.“

Photovoltaik und Batteriespeicher zur sicheren Stromversorgung
Die Idee, auf dem Sportplatz der ehemaligen Schule einen Solarpark zu errichten, wurde von der Stadt Nasukarasuyama ausdrücklich unterstützt: „Nach dem großen Erdbeben 2011 fiel auch bei uns die Stromversorgung aus. Mit der Solaranlage und den Batteriespeichern haben wir nun vorgesorgt“, so Norio Oya, Bürgermeister der Stadt.
Auch die Alumni-Vereinigung der Nasukarasuyama-shi Nanago Junior High School unterstützt das Projekt. „Wir sind stolz und glücklich, dass der Name der Schule durch das Projekt auch in Zukunft in Erinnerung bleiben wird. Wir werden das Projekt weiter verfolgen“, so ein Sprecher der Vereinigung.
Nach mehreren erfolgreich realisierten Photovoltaik-Projekten in Japan blickt Amiram Roth-Deblon, juwis Regional Director Asia/Pacific und zugleich Representative Director von juwi Shizen Energy, optimistisch in die Zukunft: „Wir haben eine sehr gut gefüllte Projektpipeline“, verrät Roth-Deblon. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Energiewende in Japan.“

06.02.2014 | Quelle: juwi Shizen Energy | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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