Photovoltaik in Japan: 592 MW Zubau im November 2013

Das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) hat neue Zahlen zum Photovoltaik-Zubau im Rahmen der Einspeisevergütung veröffentlicht. Im November 2013 wurden private Solarstrom-Anlagen mit 83 Megawatt (MW) Nennleistung installiert und andere PV-Anlagen mit 509 MW.

In den ersten acht Monaten des japanischen Finanzjahrs 2013 kommt das Land damit auf einen PV-Zubau von 4,58 Gigawatt. Davon entfallen 3,63 GW auf gewerbliche Anlagen und Kraftwerke. Im Rahmen der japanischen Solarstrom-Einspeisevergütung wurden bis dahin Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 6,26 GW installiert.
Zusammen mit den Photovoltaik-Anlagen, die vor Einführung der Einspeisevergütung im Juli 2012 errichtet wurden, kommt Japan auf eine installierte Gesamtleistung von rund 11,9 GW.

Viele offene Projekte in der Pipeline
Noch mehr Photovoltaik-Vorhaben sind zur Einspeisevergütung zugelassen (knapp 20 GW), aber noch nicht umgesetzt.
Das Ministerium hat einige der Großprojekte auf der Liste genauer untersucht und herausgefunden, dass bei rund der Hälfte entweder noch keine Grundstücksgenehmigung vorliege oder technische Kriterien nicht erfüllt seien.
METI will eine Anhörung starten, die am 31.08.2014 abgeschlossen sein soll. Projekte, die bis dahin nicht die technischen Voraussetzungen erfüllen, sollen von der Liste gestrichen werden.

25.02.2014 | Quelle: METI; Bild: Kyocera | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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