Solar-Leasing: Powerway bringt Photovoltaik-Drittfinanzierung nach Südafrika
Südafrika) geschlossen, um ein Solar-Leasing-Programm in Südafrika einzuführen. Es soll später auf ganz Afrika ausgeweitet werden.
Das in den USA bereits erfolgreiche Konzept der Drittfinanzierung soll privaten, gewerblichen und Industrie-Kunden in Südafrika angeboten werden. Vorbild sind die Märkte für Photovoltaik-Dachanlagen in Europa und in den USA. Das Programm werde jedoch an die örtlichen Marktbedingungen angepasst, berichtet Powerway.
„Die Partnerschaft wird den Zugang zu erschwinglicher erneuerbarer Energie verändern“, sagt Zakhe Khuzwavo, Finanzchef der InnoVent-Gruppe.
TÜV Rheinland (Köln) und die Versicherungsgesellschaft Marsh Inc. (New York City, USA) sind für die Qualitätsprüfung zuständig und liefern die entsprechenden Versicherungen für das Programm.
Kostenvorteile durch lokale Produktion
Powerway will komplette Servicepakete anbieten, vom Verkauf und der Planung über die Installation bis zur Überwachung der Solarstromanlagen. Dabei sollen Photovoltaik-Module, Wechselrichter und Montagesysteme aus südafrikanischer Produktion eingesetzt werden, in die Powerway investiert hat.
Derzeit baut das Unternehmen eine Fabrik in der Nähe von Port Elizabeth und will außerdem auf Solarmodule von JA Solar (Shanghai, China) und Wechselrichter von Sungrow (Hefei, China) zurückgreifen, die ebenfalls in Südafrika hergestellt werden.
Das Personal soll vor Ort rekrutiert und geschult werden. Powerway geht davon aus, dass dadurch 2,500 Arbeitsplätze geschaffen werden. Das Unternehmen sucht derzeit einen strategischen Investor in Südafrika.
“Aufgrund seiner hervorragenden Sonneneinstrahlung ist Südafrika bestens für den Solar-Ausbau geeignet“, sagte Powerway-Geschäftsführer Benson Wu. „Es gibt ein Net-Metering-Programm, und zusammen mit unserem Leasing-Modell wird Südafrika einer der größten Solar-Märkte der Welt. Wir sind stolz, daran teilzuhaben.“
10.03.2014 | Quelle: Powerway | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH