Handbuch von Ernst & Young zeigt, wie Stromversorgungs-Unternehmen von der dezentralen Stromerzeugung profitieren können

Ernst & Young LP (London, UK) hat einen neuen Bericht veröffentlicht, laut dem der wachsende Ausbau dezentraler Photovoltaik-Anlagen in den USA die Geschäftsmodelle der Stromversorgungs-Unternehmen gefährdet. Wenn diese überleben wollen, können und sollten sie lernen, von dieser Entwicklung zu profitieren, so die Marktforscher.

Das Handbuch „From defense to offense: Distributed energy and the challenge of transformation in the utilities sector” empfiehlt Stromversorgern, effektivere Geschäftsmodelle zu entwickeln und das Netz umzustrukturieren, um den Übergang zu bewerkstelligen.
„Stromversorger müssen so eingestellt sein, dass sie sagen: Wir wollen uns dem Wettbewerb stellen und nicht nur den Status Quo verteidigen“, sagt Dean Maschoff, einer der Autoren.

Neue Produkte und Dienstleistungen erforderlich
Um sich gegen die Konkurrenz auf dem Markt durchzusetzen, müssten Stromversorger neue, erfolgreichere Geschäftswege einschlagen. Außerdem müsse das Stromnetz ein dezentraleres, digitales System sein, das eine Kommunikation zwischen Kunden und Stromversorgern in beide Richtungen ermöglicht.
Der Bericht kann auf der Internetseite von Ernst & Young heruntergeladen werden.
  

02.05.2014 | Quelle: Ernst & Young | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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