Solar Frontier will Photovoltaik-Kraftwerk mit 13 MW in japanischer Weltkulturerbe-Stadt bauen

Solar Frontier KK (Tokio, Japan)

und die japanische Stadt Hiraizumi haben vereinbart, ein Photovoltaik-Kraftwerk mit 13 Megawatt (MW) Nennleistung zu errichten. Mit dem Projekt setzen sie sich für den Ausbau der erneuerbaren Energien zu Gunsten historischer Stätten und der Stadtentwicklung ein. 
Hiraizumi liegt in der ostjapanischen Präfektur Iwate und wurde wegen seiner historischen Tempel, Gärten und archäologischen Stätten 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Das Photovoltaik-Kraftwerk soll auf einem 35,8 Hektar großen Gewerbegrundstück im Bezirk Kagonezawa errichtet werden.

Solarstrom wird an Tohoku Electric Power verkauft
Der Bau soll im März 2015 beginnen, die Fertigstellung ist 2016 geplant. Solar Frontier wird das Kraftwerk betreiben. Der Solarstrom soll an die Tohoku Electric Power Company verkauft werden. Das Kraftwerk werde den Strombedarf von fast allen 2.630 Haushalten der Stadt decken, berichtet Solar Frontier.

Erlöse aus dem PV-Kraftwerk sollen zum Erhalt der Weltkulturerbe-Stadt verwendet werden

Das Vorhaben wurde von der Gemeindeverwaltung angestoßen und wird von den Bürgern unterstützt. „Wir wollen beweisen, dass historische Stätten und erneuerbare Energien Seite an Seite existieren können“, sagte Bürgermeister Masayoshi Sugawara. Ein Teil der Erlöse aus dem PV-Kraftwerk soll zum Erhalt der Weltkulturerbe-Stadt verwendet werden.

Schwarze CIS-Module passen gut ins Stadtbild
Die Wahl fiel auf die CIS-Module von Solar Frontier, weil sie unter realen Bedingungen einen höheren Energieertrag hätten als kristalline Silizium-Module und der Schnee besser von ihnen abrutsche, betont der Hersteller. Außerdem passe das schwarze Design gut in das Stadtbild.
Solar Frontier unterstütze auch die lokale Wirtschaft, indem das Unternehmen mit örtlichen Unternehmen zusammenarbeitet.

28.07.2014 | Quelle:Solar Frontier | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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