Britische Solar-Förderung wird früher als geplant eingestellt: SMA bietet Komplettpaket für Photovoltaik-Kraftwerke in Großbritannien

Die SMA Solar Technology AG (Niestetal) unterstützt Anlagenentwickler und Investoren in Großbritannien dabei, ihre Photovoltaik-Projekte noch vor den zum April 2015 angekündigten Änderungen in der Förderung fertigzustellen.

Mit dem speziell auf die Anforderungen im britischen Markt zugeschnittenen Systemlösungspaket von SMA können große Photovoltaik-Kraftwerke schnell und unkompliziert realisiert und ans Netz angeschlossen werden, betont das Unternehmen.

Stichtag für Photovoltaik-Anlagen mit mehr 5 MW auf den 1. April 2015 vorgezogen
Das britische Energie- und Klimaministerium hat angekündigt, die Solar-Förderung im Rahmen der Renewable Obligation Certificates (ROCs) früher als geplant einzustellen. Ursprünglich sollten Photovoltaik-Anlagen ab einer Größe von 5 MW bis 2017 eine ROC-Förderung erhalten. Inzwischen wurde der Stichtag für neue Anlagen auf den 1. April 2015 vorgezogen.
Anlagenentwickler und Investoren stehen nun vor der Herausforderung, ihre geplanten Photovoltaik-Projekte bis zum 31. März 2015 zu den bestehenden Konditionen fertigzustellen. Andernfalls müssen sie eine Förderung unter dem neuen Mechanismus Contracts for Difference (CFD) beantragen.
Vor diesem Hintergrund unterstützt SMA ihre Kunden in Großbritannien mit einem Komplettpaket, das hinsichtlich Umfang, Lieferzeit und technischer Beratung optimal auf die aktuelle Marktdynamik in Großbritannien zugeschnitten ist. Neben den Wechselrichtern und den bewährten SMA-Mittelspannungslösungen enthält die Systemlösung erstmals auch eine Netzübergabestation.
„Mit unserem Komplettpaket aus einer Hand vom String-Combiner bis hin zur Netzanbindung möchten wir sicherstellen, dass unsere Kunden in Großbritannien ihre Photovoltaik-Projekte schnell und unkompliziert umsetzen können. Daher erweitern wir unsere Systemlösung nicht nur um die Netzübergabestation, sondern verkürzen auch die Lieferzeit und stehen Projektentwicklern und Investoren mit technischer Beratung und umfangreichen Serviceleistungen zur Seite“, erklärt Boris Wolff, Executive Vice President Business Unit Utility bei SMA.
Es sei geplant, die Erweiterung der Systemlösung um die Netzübergabestation mittelfristig auch auf weitere Märkte auszudehnen.

29.09.2014 | Quelle: SMA | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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