Photovoltaik in Russland: Chinesen bauen Werk für Solarmodule in Tatarstan

Das von der chinesischen Amur Sirius kontrollierte Unternehmen Solar Systems plant den Bau eines Werks für Photovoltaik-Module in der Sonderwirtschaftszone (SWZ) Alabuga bei Yelabuga im russischen Tatarstan, berichtet der Wirtschaftsinformationsdienst nov-ost.info.

Laut Pressemitteilung der SWZ-Verwaltung sind dafür Investitionen in Höhe von 5,67 Mrd. RUB (113 Mio. EUR) vorgesehen. Das Werk soll über eine Jahreskapazität von 330.000 polykristallinen Photovoltaik-Modulen mit einer Gesamtleistung von 100 MW verfügen und im Juli 2016 die Produktion aufnehmen.

Solarparks mit einer Gesamtleistung von 175 MW geplant
Das Projekt in der SWZ Alabuga steht im Zusammenhang mit den Plänen von Solar Systems zur Errichtung von Photovoltaik-Anlagen in Russland. Medienberichten zufolge hatte das chinesische Unternehmen im Juni dieses Jahres den Zuschlag für die Errichtung von mehreren Solarparks mit einer Gesamtleistung von 175 MW in den Gebieten Samara und Volgograd sowie in der Region Stavropol erhalten, die bis 2018 ans Netz gehen sollen.

10.10.2014 | Quelle: nov-ost.info | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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