Neue Prognos-Studie: Photovoltaik-Freiflächenkraftwerke notwendig für kostengünstige Energieversorgung in Bayern

In der aktuellen Diskussion um die Weiterentwicklung der Energiewende und die damit verbundene Debatte über die Notwendigkeit der großen Netztrassen (z.B. Südlink) müssen Versorgungssicherheit und der Kostenoptimierung oberste Prämisse für das Energiekonzept der bayerischen Staatsregierung sein, welches Ministerin Aigner am 23. Oktober dem Landtag präsentieren wird, so das Unternehmen.
Der Industriestandort Bayern, als Wirtschaftsraum Nr. 1 in Europa, sei auf eine sichere und bezahlbare Energieversorgung angewiesen.
In diesem Energiekonzept müsse die Grundversorgung aus prognostizierbaren und kostengünstigen Erneuerbaren Energien geleistet werden. Photovoltaik-Freiflächenkraftwerke könnten dabei eine deutlich größere Rolle als bisher spielen.

Freiflächen-Solarkraftwerke werden die mit Abstand günstigste aller Energiequelle zur Stromproduktion
Die Studie zeige, dass Freiflächen-Solarkraftwerke, die heute installiert werden, für die folgenden Jahrzehnte die mit Abstand günstigste aller Energiequellen zur Stromproduktion seien, sogar wesentlich günstiger als Windkraftanlagen.

Photovoltaik- und Gaskraftwerke stärkten sich gegenseitig
Ergänzend zu den wetterabhängigen Erneuerbaren Energien seien schnell regelbare Gaskraftwerke der perfekte Partner und stärkten sich gegenseitig in der Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit. Die Gaskraftwerke garantieren die notwendige Kapazität, Freiflächen-Solarkraftwerke reduzieren den relativ teuren Brennstoffimport nach Bayern, betont BELECTRIC.
Eine Energieproduktion aus Sonne und Gas, kombiniert mit Energiespeichern, sei somit die umweltfreundlichste und dauerhaft günstigste Form der Energieversorgung für Bayern. Sie bewahre den Industriestandort Bayern langfristig vor steigenden Strompreisen.
Die Studie ist verfügbar unter: www.prognos.com

23.10.2014 | Quelle: BELECTRIC GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH