Dünnschicht-Photovoltaik: Solar Frontier installiert verbesserte CIS-Produktionslinien in neuer Fabrik in Tohoku; Bau verläuft nach Plan

Solar Frontier

KK (Tokio, Japan) berichtete am 05.11.2014, dass derzeit verbesserte CIS-Produktionslinien in der neuen Fabrik in Tohoku installiert würden.
Sie beruhen auf der etablierten Technologie, die in der Fabrik in Kunitomi zum Einsatz kommt, seien ihr aber in Sachen Produktionskosten und Produktqualität überlegen, betont das Unternehmen.
Der Bau der Fabrik verläuft laut Solar Frontier planmäßig, sie soll im März 2015 fertig werden. Die neue Produktions-Technologie wurde im Forschungszentrum Atsugi (ARC) entwickelt.
Mit der neuen Fabrik will Solar Frontier seine weltweite Spitzenposition in der CIS-Dünnschicht-Photovoltaik ausbauen. Außerdem solle damit der dezentrale PV-Ausbau in Japan vorangetrieben werden, insbesondere im privaten und gewerblichen Markt rund um Tohoku, so Solar Frontier.

Tohoku-Fabrik mit geringeren Produktionskosten und besseren Produkten
Bei dem neuen Produktionsverfahren gehen Prozesse wie das Aufbringen der CIGS-Schicht (das Herz der Dünnschichtmodule), die Strukturierung und das Anbringen der Elektroden schneller und können sorgfältiger kontrolliert werden“, sagte der Technologiechef Satoru Kuriyagawa. „Das macht die Produktion schneller, kompakter und effizienter und senkt folglich die Kosten erheblich.“
Solar Frontier geht davon aus, dass die Module aus der neuen Massenproduktion Wirkungsgrade von über 15 % erreichen werden.
Die Fabrik in Tohoku soll als Modell für die weitere globale Expansion des Unternehmens dienen. Solar Frontier sucht derzeit mögliche Standorte für Fabriken außerhalb Japans, da die Nachfrage weltweit wächst und das Unternehmen mittelfristig wachsen will.

05.11.2014 | Quelle: Solar Frontier KK | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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