Photovoltaik in Japan: Solar Frontier und Partner starten Bau eines Großkraftwerks mit 15 MW auf ehemaligem Golfplatz
Der Solarstrom soll verkauft und in das Stromnetz eingespeist werden. Takara Leben ist Eigentümer des Galändes, Hitachi Zosen ist der Generalunternehmer (EPC), und Solar Frontier liefert CIS-Dünnschichtmodule.
Erstes Höchstspannungs-Solarkraftwerk in Japan mit kleinen Wechselrichtern
Es ist das erste Mal, dass bei einem Höchstspannungs-Solarkraftwerk in Japan kleine Wechselrichter zum Einsatz kommen. Es ist so aufgebaut, dass die Anfangsinvestition und die laufenden Betriebsausgaben minimiert werden sollen. Außerdem sinke dadurch das Risiko von Leistungsverlusten, und es seien weniger Bauarbeiten nötig, betont Solar Frontier.
CIS-Dünnschichtmodule liefern bei Teilverschattung stabilere Erträge als Module aus kristallinem Silizium.
Die Planung eines Photovoltaik-Kraftwerks auf einem Golfplatz ist komplizierter als auf einem flachen Gelände, da die Abschnitte verschieden groß und uneben sind. Mit Zentralwechselrichtern war dies bisher nur eingeschränkt möglich. Bei diesem Projekte kommen jedoch kleine 20-kW-Wechselrichter zum Einsatz und ermöglichen eine andere Konfiguration des Systems.
Die drei Projektpartner haben alle Erfahrung mit großen Photovoltaik-Installationen. Zusammen wollen sie nun ein Kraftwerk bauen, das umweltfreundlich und wirtschaftlich ist.
12.12.2014 | Quelle: Solar Frontier | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
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